Kupfer-Symposium 2019: Werkstofftagung lockt mit vielfältigem Themenspektrum

Von der Ressourcenverfügbarkeit bis hin zu innovativem Werkstoffdesign von Kupferwerkstoffen bietet das diesjährige Programm des Kupfer-Symposiums, der bedeutendsten Tagung rund um Kupfer und Kupferlegierungen in der DACH-Region, ein breites Spektrum an Informationen aus dem Bereich Forschung und Anwendung. Am 21. und 22. November trifft sich die Kupferwelt dazu diesmal in Dresden, wo das Deutsche Kupferinstitut nun bereits zum 16. Mal zum professionellen Erfahrungsaustausch zwischen Industrie und Hochschul-Forschung einlädt. Kooperationspartner ist in diesem Jahr die Technische Universität Dresden.

Die werkstoffwissenschaftliche Veranstaltung gibt auch in diesem Jahr einen exzellenten Einblick in aktuelle Forschungs- und Industrieprojekte zum Thema Kupfer. Schwerpunkte der diesjährigen Tagung im Deutschen Hygienemuseum sind Ressourcenverfügbarkeit/Rohstoffsicherung, Werkstoffe und ihre Besonderheiten, Innovatives Werkstoffdesign, Additive Fertigung, Nano- und Oberflächentechnik sowie Fügetechnologie. Die am Dresdner Institut für Fertigungstechnik angesiedelte Professur Fügetechnik und Montage entwickelt Verfahren und Werkzeuge in den Bereichen Thermisches Fügen (Schweißen, Löten), Kleben, Umformtechnisches und Mechanisches Fügen (Schrauben, Pressen) sowie Hybridfügen und beschäftigt sich mit der ganzheitlichen Planung von Montage-, Handhabungs- und Fügeprozessen.

Außerdem ist ein Besuch der Gläsernen Manufaktur in Dresden vorgesehen, bei dem aktuelle Entwicklungen in der Elektromobilität im Mittelpunkt stehen.

Neben der Vortragsveranstaltung bietet eine Ausstellung zudem die Möglichkeit, kupferrelevante Projekte einem Fachpublikum vorzustellen oder einfach sein Unternehmen zu präsentieren. Möglich sind Posterbeiträge ebenso wie die Buchung einer Standfläche. Ein Get Together im historischen Dresdner Pulverturm gibt weiteren Raum zum Netzwerken.

Vergabe des Innovationspreises Kupfer

Im Rahmen des Kupfer-Symposiums wird mit der Vergabe des „Innovationspreis Kupfer“ zudem das Bewusstsein für die Bedeutung des Werkstoffes in Industrie und Forschung durch einen Studienwettbewerb gefördert. Einreichungen sind noch bis zum 30. September 2019 möglich. Erwartet werden innerhalb des Studien-Wettbewerbs innovative Ideen zu Anwendungen, Verfahren, Fertigungsoptimierung o. ä. sowie Konzepte der anwendungsnahen Forschung mit Kupfer und Kupferlegierungen.

Interessenten können sich entweder einzeln mit entsprechenden Konzepten und Ideen beteiligen oder aber in Absprache mit dem betreuenden Dozenten in einer Gruppe von Studierenden pro Hochschule und Semester dem Wettbewerb stellen. Teilnehmer können auch von den Hochschulen und der Industrie vorgeschlagen werden, sofern sie die oben genannten Kriterien erfüllen. Eingereicht werden können auch Arbeiten, die bis zu drei Jahre zurückliegen.

Die eingereichten Arbeiten werden von einer unabhängigen Jury aus der kupferverarbeitenden Industrie und der Forschung bewertet. Die beste Arbeit wird mit 2.500 Euro prämiiert. Weitere Informationen zu dem Studienwettbewerb sind auf der Webseite des Deutschen Kupferinstituts unter www.kupferinstitut.de zu finden.

Programm ist online

Das detaillierte Programm des Kupfer-Symposiums sowie Anmeldemöglichkeiten für Teilnehmer und die Ausstellung sind auf www.kupfersymposium.de zu finden. Noch bis zum 15. August 2019 profitieren Tagungsteilnehmer vom Frühbucherrabatt.

 

Über den Kupferverband e.V.

Mit seinem qualifizierten Werkstoff- und Branchenwissen ist das Kupferinstitut Kompetenzzentrum und Netzwerkplattform für Generierung, Management und Transfer von Wissen, welches relevant ist zur Marktgestaltung und Marktentwicklung. Bereits seit mehreren Jahren hat das Deutsche Kupferinstitut deshalb seine mehr als 90jährige Rolle als neutrales Beratungsinstitut sukzessive ausgeweitet und bietet nun auch Seminare und Tagungen zu werkstofftechnischen und –relevanten Themen auf deutscher und europäischer Ebene an. Zudem konnten durch den Ausbau seines Labors die Möglichkeiten eigener Untersuchungen ausgebaut und damit das ingenieurtechnische Leistungsspektrum erweitert werden.

Neben dem klassischen, technisch-wissenschaftlich ausgerichteten Verband ist so in dem Institut ein moderner Dienstleister entstanden, der alle Akteure der Wertschöpfungskette gleichermaßen miteinander vernetzt: Ingenieurleistungen zur Optimierung von Produkt und Produktion, Analyse und Vermeidung von Fehlern, komplexe Material- und Bauteiluntersuchungen sowie ein immer breiter gefächertes Bildungsangebot sind das Fundament hierfür. Auf dieser Basis wird das Kupferinstitut seine starke Stellung als technologisches Kompetenzzentrum für Kupfer weiter konsequent ausbauen.

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