Gemeinsam für eine bessere Versorgung in der COVID-19-Pandemie

Roche arbeitet mit Hochdruck daran, die Verfügbarkeit von cobas SARS-CoV-2 Tests weiter zu erhöhen und fordert die Regierungen in aller Welt auf, eng mit der Industrie zusammenzuarbeiten, um Produktion und Lieferung von Medizinprodukten weiter aufrechtzuerhalten.

Als führendes Unternehmen in der Diagnostik sieht sich Roche verpflichtet, Testlösungen für die weltweit schwierigsten Notfälle im Gesundheitswesen anzubieten. Am 12. März 2020 erhielt Roche die FDA-Notfallzulassung für den cobas SARS-CoV-2 Test zum Nachweis des neuartigen Virus, das die COVID-19-Krankheit verursacht. Der Test ist auch in Märkten erhältlich, die das CE-Zeichen als Zulassung akzeptieren, z. B. Deutschland. Roche arbeitet mit maximalem Einsatz daran, so viele Tests wie möglich herzustellen und seine Coronavirustests in Labore auszuliefern, in denen eine geeignete Infrastruktur vorhanden ist und wo die Testdurchführung ohne Verzögerung beginnen kann.

Industrie, Regierungen und Gesellschaft müssen zusammenarbeiten, um diese Pandemie zu bekämpfen

Während diese Tests eine bedeutende Reaktion auf die COVID-19-Pandemie darstellen, wird aufgrund weiter zunehmender Infektionen und Verdachtsfälle die Nachfrage nach Tests, zusätzlichen Geräten sowie weiteren Verbrauchsmaterialien in Deutschland und weltweit das Angebot heute und in absehbarer Zukunft übersteigen.

Zur bestmöglichen Nutzung der limitierten Ressourcen im Gesundheitssystem, fordert Roche die Entwicklung von Strategien für eine Verteilung medizinischer Tests, Hilfsmitteln und Therapien. Darüber hinaus muss ein umfassender Ansatz zur Bewältigung der wachsenden Patientenpopulationen bei gleichzeitigem Schutz des medizinischen Personals entwickelt werden. Roche strebt dafür aktiv die enge Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden auf Bundes- und Landesebene an, um die Versorgung entsprechend medizinischer und epidemiologischer Notwendigkeiten gemeinsam sicherzustellen.

Roche hat sich dazu verpflichtet, alles zu tun, um eine angemessene Versorgung mit Medikamenten und Tests während dieser Pandemie zu gewährleisten, aber dies kann nicht allein bewerkstelligt werden. Roche ruft die Regierungen in aller Welt auf, eng mit der Industrie zusammenzuarbeiten, um Produktion und Lieferung aufrechtzuerhalten und dabei zu helfen, die Nachfrage weltweit zu befriedigen. Dazu zählen auch:

  • Der freie Fluss von lebenswichtigen Gütern über nationale Grenzen hinweg muss gewährleistet sein, um die Produktion und Lieferung am Laufen zu halten;
  • Servicefachkräfte und Techniker benötigen freien Zugang zu den Laboren der ambulanten und stationären Versorgung, um Installation, Reparatur und Wartung von Laborgeräten durchführen zu können. Dies muss auch bei ggf. zu erwartenden noch schärferen Ausgangsbeschränkungen gewährleistet sein (“Passierschein”).
  • Pragmatische, vorübergehende Anpassungen der Verpackungsvorschriften, Überprüfungen, Zoll usw. müssen in Betracht gezogen werden, um die Lieferung dringend benötigter medizinischer Güter zu beschleunigen;
  • Über Regierungen hinweg muss international kooperiert werden, um die globalen Bedürfnisse auszugleichen.
Über die Roche Diagnostics Deutschland GmbH

Roche beschäftigt in Deutschland rund 16.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den vier Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) sowie in der Metropolregion Stuttgart (Roche Diagnostics Automation Solutions GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese über 2,7 Milliarden Euro investiert.

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