3D-Druck im Kampf gegen Covid-19 Das SKZ stellt Schutzausrüstung gegen die Virusausbreitung her

Im Zuge der aktuellen Covid-19-Krise gewinnt der 3D-Druck durch Ressourcenknappheit und die Notwendigkeit neu entwickelter Schutzausrüstungen zusätzlich an Bedeutung. Durch schnelle Umsetzungsmöglichkeiten von Designs ohne Werkzeuge kann hier zeitnah agiert und interveniert werden. An dieser Stelle darf vor allem die Open-Source-Gemeinschaft der Hobby-3D-Drucker erwähnt werden: Um den gesamten Globus herum werden Hilfsmittel konstruiert, der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt und stets verbessert. Die Ausbreitung des Virus soll dabei beispielsweise durch Türöffnerhilfen oder spezielle Gesichtsschilder eingedämmt und Privatpersonen sowie medizinisches Personal besser geschützt werden.

Auch das Center for Additive Production (CAP) am SKZ bringt seine Expertise und jahrelange Erfahrung im 3D-Druck in der Weiterentwicklung der Schutzmaßnahmen ein. So wurde bereits das „Face Shield“-Design der Firma Prusa Research aus Tschechien umgesetzt und Würzburger Ärzten zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt, was auf großen Anklang stieß. Um in der aktuellen Krisensituation und auch zukünftig schnell handeln zu können, wird mit Hochdruck an einem Re-Design der Konstruktion gearbeitet, um es für die Kleinserienproduktion zugänglich zu machen und dem Virus als Gemeinschaft stark entgegentreten zu können.

Weitere Projekte zum Thema Schutzausrüstung werden vorangetrieben. Interessenten und Ideengeber können sich gerne an das CAP-Team (cap@skz.de) wenden.

Das SKZ ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.

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