Afrikanische Schweinepest: Erster Fall bei Wildschwein in Deutschland

Heute hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mitgeteilt, dass es in Brandenburg den deutschlandweit ersten amtlich bestätigten Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein gibt. Damit verliert Deutschland den Status als ASP-freies Land, was das Marktgeschehen beim Export von Schweinefleisch kräftig durcheinander wirbeln könnte. Bauernpräsident Walter Heidl fordert deshalb entschlossenes Handeln von Politik, Behörden und Marktpartnern.  

„Vor Ort in Brandenburg müssen jetzt alle Maßnahmen getroffen werden, um eine weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Dazu sind eine intensivere Bejagung und auch ein fester Zaun notwendig. Marktpartner wie z. B. Lebensmitteleinzelhandel oder Schlachtunternehmen müssen alles unternehmen, um den Markt zu stabilisieren und dürfen diese Ausnahmesituation nicht ausnutzen. Damit Exporte weiterhin möglich bleiben, ist das Bundeslandwirtschaftsministerium gefordert, alles zu tun, um eine Regionalisierungsklausel in Abkommen mit Drittstaaten zu ermöglichen. Der Bayerische Bauernverband wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass auch hier in Bayern alles getan wird, Schweinehalter bei ihren Biosicherheitsmaßnahmen zu unterstützen. Außerdem fordere ich,  dass die Bejagung von Schwarzwild forciert wird und alle dazu unterstützenden Maßnahmen ergriffen werden.“  

Den Newsticker zur Afrikanischen Schweinepest finden Sie auf der BBV-Website unter
www.BayerischerBauernVerband.de/asp-aktuelles

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