Erste repräsentative Bürger-Befragung zur Corona-Situation im öffentlichen Raum und im Handel

Die Menschen in Deutschland haben überwiegend Vertrauen in die Schutzmaßnahmen, die der Einzelhandel umgesetzt hat, so ein Fazit der ersten repräsentativen Befragung zur Corona-Situation im Handel. Die Befragung wurde kurz vor Weihnachten vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag der VERBRAUCHER INITIATVE e.V. (Bundesverband), Berlin, und dm-drogerie markt, Karlsruhe, erstellt.

Mehr als die Hälfte der Befragten (54%) fühlt sich im Einzelhandel sehr gut oder gut vor einer Corona-Infektion geschützt. Bei Gaststätten bzw. Restaurants meinen sogar 67% der Befragten, dass wirksame Schutzmaßnahmen umgesetzt wurden. Höher wird der Schutz nur in Arztpraxen bzw. Krankenhäusern (70%) bewertet, obwohl hier die Gefahr, Erkrankte zu treffen, besonders hoch ist. Bei den Corona-Schutzmaßnahmen tragen laut den Befragten ’nicht zu viele Kunden im Geschäft‘ (85%), ‚besonders breite Gänge‘ (77%) und das ‚Verhalten der Mitarbeiter des Marktes‘ (76%) stark oder sehr stark zur Sicherheit vor einer Infektion bei.

Die einzelnen Ergebnisse hat die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. heute an politische Entscheider auf Bundes- und Landesebene geschickt. "Wir brauchen mehr Dialog zwischen Politik, Verbraucherorganisationen und Wirtschaft. Zur Bewältigung der Krise sind nicht nur Milliardenhilfen, sondern vor allem Ideen und Visionen nötig. Diese können die politischen Entscheidungsträger und die wirtschaftlich Verantwortlichen am besten gemeinsam mit uns hervorbringen. Ein konstruktives Miteinander stiftet Vertrauen – und Vertrauen ist die Währung, die für die bestmögliche Bewältigung dieser Pandemie wesentlich ist", erklärt Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.

 "Die Befragung der Bürger zeigt: Sicherheit und Gesundheit haben für die Menschen beim Einkaufen höchste Priorität. Bei dm verfolgen wir die aktuellen Erkenntnisse genauso konsequent, wie wir Verordnungen befolgen, und setzen alles daran, diese schnellstmöglich umzusetzen. Bewältigen können wir diese Auswirkungen der Pandemie am besten, wenn alle Beteiligten auch eine übereinstimmende, positive wie realisierbare Zukunftsperspektive haben. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit der VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. dafür ein, die Erkenntnisse aus der Studie zu nutzen, um den Dialog zwischen Handel und Politik zu intensivieren", erklärt Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm, heute gegenüber der dpa. Werner plädiert dafür, den Bürgern anhand von weiteren Befragungen zu verdeutlichen, dass ihre Meinung wertgeschätzt wird. "Wir bei dm verfolgen konsequent das Prinzip, Betroffene zu Beteiligten zu machen", so Werner.

Zu den Initiatoren der Bürgerbefragung:
Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit. Bereits seit 1993 arbeiten die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. und dm-drogerie markt zusammen. Es war die erste nationale Kooperation eines Handelsunternehmens mit einer Verbrauchervertretung. 1994 entwickelten die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. und dm das transparente Dauerpreis-Konzept.

Über die dm-drogerie markt GmbH + Co. KG

Bei dm-drogerie markt arbeiten europaweit mehr als 62.500 Menschen in über 3.700 Märkten. In den derzeit 13 europäischen Ländern konnte dm im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatz von 11,5 Milliarden Euro erreichen. Die mehr als 40.000 dm-Mitarbeiter in Deutschland erwirt-schafteten in den 2.025 dm-Märkten in diesem Zeitraum einen Umsatz von 8,5 Milliarden Euro. dm ist bei den Kunden der beliebteste überregionale Drogeriemarkt Deutschlands, so das Ergebnis der Verbraucherbefragung "Kundenmonitor Deutschland 2020".

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