Haus: „Wir bieten dem Kreis an, Zukunft aktiv gemeinsam zu gestalten“

Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, hat bei ihrem Antrittsbesuch beim Landrat des Kreises Groß-Gerau Thomas Will um Zusammenarbeit in den gemeinsamen Themen geworben. "Für zentrale Themen, die Handwerkerinnen und Handwerker betreffen, wie beispielsweise die Weiterentwicklung beruflichen Bildung, oder Überlegungen, welche Infrastruktur und welche Rahmenbedingungen unser Wirtschaftssektor in den kommenden Jahren braucht, bieten wir den Entscheidern im Kreis Groß-Gerau an, uns aktiv in die Gespräche zur Zukunftsgestaltung einzubringen", sagte Haus.

Die Präsidentin wurde bei ihrem Besuch vom Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Groß-Gerau, Ulrich Tögel, begleitet. Bei dem Gespräch wurde unter anderem über die konkrete Bewältigung der Corona-Pandemie der Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Handwerk gesprochen, etwa auch über eine unbürokratische und schnellere Abwicklung der Corona-Hilfen, sowie über das Thema Baugenehmigungen im Kreis Groß-Gerau.

Thomas Will, Landrat des Kreises Groß-Gerau, sagte: "Gern sind wir dem Handwerk entsprechend unseren Möglichkeiten behilflich, zum Beispiel, wenn es um das Bewerben der dualen Ausbildung geht. Durch Corona sind die analogen Wege der Berufsorientierung derzeit blockiert. Dann müssen wir halt die Umleitung über online-Formate nehmen." Denkbar seien etwa Informationen der Kreishandwerkerschaft während einer Schulleiterdienstversammlung im Kreis oder auch Web-Seminare, um die Eltern von Jugendlichen zu erreichen.

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main möchte die handwerkliche Bildung gemeinsam mit den Kreishandwerkerschaften im Kammerbezirk, Fachverbänden, Berufsschulen und weiteren Partnern in der Region zukunftsfähig aufstellen. Schon jetzt betreibt sie eine digitale Plattform für Aus- und Weiterbildungsangebote, den Rhein Main Campus: In den kommenden Jahren plant sie den Neubau eines Campus für berufliche Bildung. Ziel ist hier die vernetzte Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen, den unterschiedlichen Gewerken und Partnern, wie beispielsweise den Hochschulen. Hierfür soll auch ein zeitgemäßes pädagogisches Konzept entwickelt werden.

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main vertritt die Interessen von rund 32.600 Handwerksbetrieben, 143.000 Handwerkern sowie 10.000 Azubis im Kammerbezirk Frankfurt-Rhein-Main in 130 Berufen. Neben einer Vertretung in Brüssel, hat sie weitere Standorte in Frankfurt und Darmstadt, sowie drei Berufsbildungs- und Technologiezentren in Frankfurt, Weiterstadt und Bensheim.

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