DEHOGA Hessen fordert Öffnungen von Hotels und Gastronomie in Hessen

Nach einem halben Jahr im zweiten Lockdown fordert der Hotel- und Gastronomieverband in Hessen die Öffnung von Hotellerie und Gastronomie angesichts sinkender Inzidenzen und steigender Impfquote sowie einer entsprechenden Teststrategie.

„Wir erwarten jetzt von der Hessischen Landesregierung konkrete Öffnungsschritte.“, so der Präsident des Hotel- und Gastronomieverbandes DEHOGA Hessen in Wiesbaden, Gerald Kink. Noch gelten die Regelungen der Bundesnotbremse, doch die 7-Tages-Inzidenz sinke landesweit. In einigen Landkreisen sei sie bereits unter die Marke von 100 gefallen. Sodann gelte Landesrecht in der Pandemiebekämpfung.

Die hessische „Corona-Verordnung“ läuft am 9. Mai 2021 aus und muss zuvor neu gefasst werden. Daher sei jetzt der richtige Zeitpunkt, sich mit einem umfassenden Öffnungsplan vorzubereiten, wenn das Infektionsschutzgesetz nicht mehr greife. „Konkret schlagen wir vor, die Außengastronomie ab einer stabilen Inzidenz unter 100 komplett zu öffnen. Testungen unter freiem Himmel sehen wir angesichts strenger Abstands- und Hygieneregeln als entbehrlich an. Warum sollte in der Außengastronomie getestet werden, wo die Menschen auf Abstand und mit Wegeführung durch uns im Freien sicherer sind als am Flussufer?“, mahnt Kink.

Bei einer stabilen Inzidenz unter 100 müssten auch Hotels wieder für touristische Übernachtungen öffnen dürfen. Die Innengastronomie müsse zudem für Geimpfte, Genesene sowie negativ Getestete ebenfalls öffnen. „Tests im Bereich von Inzidenzen zwischen 50 und 100 sind darstellbar und würden eine Öffnung verantwortbar machen ohne dabei das Risiko eingehen müssen, erreichte Erfolge zu verspielen. Das will niemand.“, so Kink weiter.

Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein legten derweil vor. Hier stünden solche Öffnungsschritte für Pfingsten im Raum.

„Hotelzimmer sind und bleiben sichere Orte, ohne Wenn und Aber. Wir müssen den Menschen den Urlaub im eigenen Land mit unserem guten Know-How im Infektionsschutz ermöglichen.“

Im Namen des Gastgewerbes fordert DEHOGA Hessen-Präsident Kink die Landesregierung auf, geordnet und beherzt konsequente Lockerungen im Gastgewerbe in die neue Verordnung zu formulieren.

„Das würde Planungssicherheit, Perspektive und Hoffnung nicht nur für unsere Branche bedeuten.“

Der DEHOGA Hessen hatte gemeinsam mit dem Hessischen Industrie- und Handelskammertag und dem Handelsverband Hessen bereits vor einer Woche einen klaren und einfachen Öffnungsplan angesichts der Testmöglichkeiten, steigender Impfquoten und sinkender Infektionszahlen vorgelegt.

 

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