„Better Together“: Gemeinsam für den Wandel mit der Oktoberausgabe von VOGUE Germany

Mit der Oktoberausgabe (EVT: 14. September 2021) widmet sich VOGUE Germany dem Wandel in der Modebranche und der Frage, wie sich unsere Welt jetzt gesellschaftlich verändert. Unter dem Motto Better Together bringt die Ausgabe mit unter anderem Brunello Cucinelli, Gabriela Hearst, Amber Valletta und Paloma Elsesser jene Stimmen zusammen, die sich nicht scheuen, laut zu werden – für mehr Akzeptanz, für mehr Diversität, für mehr Nachhaltigkeit.

Amber Valletta und Gabriela Hearst im Gespräch

Das Cover der Oktoberausgabe von VOGUE Germany zeigt Amber Valletta gemeinsam mit ihrer Familie, fotografiert von Sean Thomas. Amber Valletta engagiert sich seit Jahren für den Umweltschutz und für Menschenrechte. Auf Social Media und im direkten Kontakt mit Firmen motiviert sie zum Umdenken. Aktuell arbeitet sie als Co-Designerin und Beraterin an einer nachhaltigen Capsule Collection für das Label Karl Lagerfeld. Einen ähnlichen Standpunkt vertritt Gabriela Hearst: Ihr eigenes Label wird von der Idee getragen, dass Mensch und Natur in Balance leben. Seit Dezember 2020 setzt sie diesen Vorsatz auch erfolgreich bei Chloé um und fördert den fairen Umgang mit Ressourcen. VOGUE Germany traf beide zum Gespräch. 

Amber Valletta und Gabriela Hearst werden im Rahmen des Digital-Events VOGUE NEXT (13. bis 14. Oktober 2021) nähere Einblicke in ihr Denken und Arbeiten geben. VOGUE Germany freut sich, sie als Speakerinnen zu begrüßen. Die Tickets sind ab sofort HIER erhältlich.

Auszüge aus den Interviews mit Amber Valletta und Gabriela Hearst

Nachfolgend finden Sie Auszüge aus den Interviews mit Amber Valletta und Gabriela Hearst, die Sie gerne für eine redaktionelle Meldung mit Verweis auf VOGUE Germany verwenden können:

Amber Valletta über ihre persönliche Motivation, nachhaltiger zu leben

„Ich komme aus Oklahoma und bin mit der Liebe zur Natur aufgewachsen. Meine Mutter hat sich damals fünf Jahre lang gegen den Bau eines Atomkraftwerks eingesetzt, das auf dem Land amerikanischer Ureinwohner:innen gebaut werden sollte. Ihr Widerstand war erfolgreich. Seit mein Sohn geboren wurde, verstärkte sich bei mir das Gefühl, dass ich meinen Werten treu bleiben muss, um mich erfüllt zu fühlen. Meinen Namen setze ich nur unter ein Produkt oder eine Marke, wenn ich davon überzeugt bin. Wer mich bucht, weiß das.“

Amber Vallettas persönlicher Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag

„Ich fahre ein Elektroauto, verzichte auf Plastikflaschen und bin ohnehin keine große Shopperin. Online bestelle ich höchstens, wenn ich etwas, das ich unbedingt haben möchte, im Laden nicht erhalte. (…) Ich gehe gern in den Buchladen oder kaufe Sachen von lokalen, nachhaltigen Herstellern und betrachte das nicht als Opfer.“

Amber Valletta über die Relevanz von Circular Fashion

„Wir müssen eine entschleunigte ‚Circular Fashion Industry‘ aufbauen, in der Kleidung länger getragen, weiterverkauft oder recycelt wird und nicht mehr auf dem Müll landet. Das heißt, statt Fast Fashion lieber Vintage oder nachhaltige und qualitativ hochwertige Stücke zu kaufen.“

Gabriela Hearst über die Notwendigkeit, Verhaltensweisen zu ändern

„Es kann ganz leicht sein. Man muss nur sein Denken und seine Gewohnheiten ändern. Viele Modefirmen haben jedoch Angst davor. Die muss dringend abgelegt werden. Wir müssen schnell sein, weil uns das, was passiert, wenn wir nicht anfangen, viel größere Angst machen dürfte. Schon heute müssen sich Familien wegen des Klimawandels zwischen Hunger und Flucht entscheiden. Wenn wir so weitermachen, werden nicht nur sie immer mehr werden – wir zerstören auch all das, was wir bislang erreicht haben, um Menschen vor Armut und Leid zu schützen. Das ist schlicht nicht hinnehmbar.

Gabriela Hearst über ihre Arbeit bei Chloé

„Vor allem die Artikel, von denen wir am meisten verkaufen, wollen wir am schnellsten verbessern, also besser für die Umwelt machen. Wir gehen dazu über, mehr Inhaltsstoffe und Materialien mit geringeren Umweltauswirkungen zu verwenden. In der nächsten Kollektion wird es auch viel mehr recycelte Materialien geben. Deadstock und Leftovers. Das ist wichtig, weil alles, was uns Menschen gegeben wurde, von unserem Planeten kommt und dieser dringend eine Pause braucht, um sich zu erholen. Außerdem wollen wir mit Chloé bis Ende 2021 ein B-Corp-Unternehmen sein, das erste in der Luxusmode. Es ist ein sehr aufwendiger Prozess, um dafür zertifiziert zu werden.“

Die Oktoberausgabe von VOGUE Germany ist ab 14. September 2021 im Handel und online erhältlich.

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