Journalistin Gundula Gause übernimmt Schirmherrschaft beim „Deutschen Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ für die Wettbewerbsrunde 2021


– Bewerbungen und Vorschläge für die Wettbewerbsrunde 2021 noch bis zum 15. November 2021 unter lehrerpreis.de möglich 
– Geldpreise und Teilnahme am Exzellenzcamp für Preisträgerinnen und Preisträger 
– Heraeus Bildungsstiftung und Deutscher Philologenverband sind Träger des Wettbewerbs

Gundula Gause übernimmt die Schirmherrschaft der Wettbewerbsrunde 2021 des „Deutschen Lehrerpreises – Unterricht innovativ“. Die Vorsitzenden der Wettbewerbsträger, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing und Dr. Beate Heraeus freuen sich sehr, dass sie die bekannte Journalistin und Nachrichtenmoderatorin für die Aufgabe gewinnen konnten. Susanne Lin-Klitzing: „Ich kenne Frau Gause bereits von den Preisverleihungen der Hochschullehrerpreise. Beate Heraeus und ich schätzen ihr Engagement für anspruchsvolle, sach- und menschengerechte Bildung und freuen uns sehr, dass sie die Schirmherrschaft für den „Deutschen Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ übernommen hat.“ Gundula Gause ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande für ihr langjähriges soziales Engagement, Lesebotschafterin der Stiftung Lesen und moderiert seit Jahren die Vergabe der Hochschullehrerpreise durch den Deutschen Hochschulverband.

Gundula Gause: „Der „Deutsche Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ zeichnet Lehrkräfte und Schulleitungen für ihr besonderes Engagement aus – eine öffentliche Wertschätzung, die ich als Schirmherrin sehr gern unterstütze. Denn gerade in der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig Schule für Kinder und Jugendliche ist – als zentraler Ort der Bildung und als umfassender Sozialraum. Lehrer und Lehrerinnen ebenso wie deren Schulleitungen und unterstützende Kräfte – vom Hausmeister bis hin zur Hausaufgabenbetreuung – sind dort, neben Freunden und Mitschülern, wichtige Bezugspersonen bei der Persönlichkeitsentwicklung in einer entscheidenden Lebensphase: Sie bieten Orientierung in einer immer komplexeren Welt, sie motivieren und stärken. Sie begleiten unsere Kinder in einer Zeit, in der sich z.B. durch die Digitalisierung alte Grundsätze in neuer, bislang nicht gekannter Geschwindigkeit verändern. Sie verknüpfen die Vermittlung von Wissen und fachlichen Kenntnissen sinnvoll mit „future skills“, wie Medienkompetenz, Teamfähigkeit und Innovationsbereitschaft.“

Die Wettbewerbskategorien

Die drei Kategorien des Wettbewerbs richten sich an verschiedene Zielgruppen im schulischen Umfeld: In der Kategorie „Ausgezeichnete Lehrkräfte“ sind Schülerinnen und Schüler des Abschluss-Jahrganges 2020/2021 an weiterführenden Schulen aufgerufen, besonders engagierte und von ihnen geschätzte Lehrkräfte vorzuschlagen, die sich für ein verantwortungsvolles Miteinander in der Schule einsetzen. Für die Kategorie „Unterricht innovativ“ können Lehrerinnen und Lehrer aus dem Sekundarbereich deutscher Schulen (auch im Ausland), die fächerübergreifend unterrichten und im Team zusammenarbeiten, ihre zukunftsweisenden Projekte einreichen. Die Kategorie „Vorbildliche Schulleitung“ bietet Kollegien die Möglichkeit, ihre engagierten Schulleitungen zu nominieren. In der aktuellen Wettbewerbsrunde wird auch ein Sonderpreis zum Thema „Europa“ vergeben, und zwar in den Kategorien „Unterricht innovativ“ und „Vorbildliche Schulleitung“. Der Bewerbungsschluss für den „Deutschen Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ 2021 ist der 15.11.2021.

Der Wettbewerbsverlauf

Nach einer intensiven Gutachterphase entscheidet schließlich eine hochkarätig besetzte Jury, wer die Auszeichnungen erhält. Die Preisgelder des „Deutschen Lehrerpreises – Unterricht innovativ“ sind zweckgebunden und sollen für Projekte im Unterricht verwendet werden. Darüber hinaus werden alle Preisträgerinnen und Preisträger Alumni eines Exzellenz-Netzwerks und nehmen an einem jährlichen Exzellenzcamp teil. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im März 2022 statt, ein genauer Termin wird noch bekannt gegeben.

Die Träger des Wettbewerbs „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“, die Heraeus Bildungsstiftung und der Deutsche Philologenverband, wollen mit der Auszeichnung die positiven Leistungen von Lehrerinnen und Lehrern, Lehrkräfte-Teams sowie Schulleitungen würdigen und in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Förderpartner des Wettbewerbs sind der Cornelsen Verlag, die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und „ZEIT für die Schule“.

Die Heraeus Bildungsstiftung

Die Heraeus Bildungsstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hanau. Sie setzt sich seit über 55 Jahren für Bildungsthemen ein und konzentriert sich seit mehr als 20 Jahren auf Führungs- und Strategiefragen sowie Personal- und Organisationsentwicklung in Schulen. Die Stiftung vermittelt Schulleitungen und Lehrkräften Kompetenzen in Management-, Kommunikations- und Füh­rungsfragen. Mit ihren bundesweiten Veranstaltungen unterstützt sie jährlich über 3.500 Schulleitungen und Lehrkräfte in ihrer Arbeit. Seit 2017 wird sie vom Hessischen Kultusministerium mit der Qualifizierung für Schulleitungen in Hessen (QSH) beauftragt. Andere Bundesländer folgten mit entsprechenden Pro­grammen. Daneben fördert die Heraeus Bildungsstiftung mit interdisziplinären Dialogveranstaltungen den Gedankenaustausch zwischen Schule, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft und greift dabei aktuelle, bildungsrelevante Themen auf. Mehr Infos unter: www.heraeus-bildungsstiftung.de.

Über Deutscher Philologenverband

Der Deutsche Philologenverband ist die Dachorganisation der Philologenverbände der Bundesländer. Die Mitglieder sind Lehrkräfte an Gymnasien und anderen Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen, sowie Lehrbeauftragte an den Hochschulen, vornehmlich in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Der Ver­band wurde 1903 in Halle gegründet und organisiert zurzeit 90.000 Einzelmitglieder in 15 Landesverbän­den. Er unterstützt die Zusammenarbeit mit Lehrerverbänden im In- und Ausland und ist Mitglied im "dbb beamtenbund und tarifunion" und im Deutschen Lehrerverband (DL). Verbandsziele sind die Mitarbeit an der Entwicklung des Bildungswesens auf der Grundlage einer sachgerechten Bildungspolitik, die Erhal­tung des Gymnasiums als einheitliche Schulart und durchgängiger Bildungsgang in einem mehrgliedrigen Schulwesen in allen Bundesländern sowie die Förderung und Weiterentwicklung des Gymnasiums und anderer Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen. Dabei ist es eine zentrale Aufgabe, die große Bedeutung gymnasialer Bildung für die hohe Qualität des deutschen Schul- und Bildungswesens auch in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. www.dphv.de

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