Reimann: „Sozial benachteiligte Kinder in ihren Lebenswelten erreichen“

Die Ergebnisse des WIdOmonitors zu den „Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern“ kommentiert die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann:

„Während der Corona-Pandemie haben wir erleben müssen, wie Kinder unter den Schulschließungen gelitten haben. Die Auswirkungen auf ihr psychisches Wohlbefinden waren immens. Das verdeutlichen auch die Ergebnisse aus dem aktuellen WIdOmonitor. Bereits der von der Bundesregierung beauftragte Sachverständigenausschuss, der die Folgen der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung untersuchte, hatte dies festgestellt. Deshalb sollten Schulschließungen immer das allerletzte Mittel sein und künftig verhindert werden.

Der WIdOmonitor hat auch gezeigt: Besonders Kinder aus sozial benachteiligten Familien waren während der Pandemie psychisch am stärksten belastet. Deshalb brauchen sie unsere besondere Unterstützung. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, auch für die post-pandemische Zeit. Regionale Lösungen, die die Situation und die Möglichkeiten vor Ort berücksichtigen und verbessern und die Kinder in ihren Lebenswelten beim Sport, in der Schule oder im Kindergarten direkt erreichen, sind hier gefordert.

Mit der 2019 gestarteten Initiative "Stadt.Land.Gesund" treibt die AOK-Gemeinschaft diese Entwicklung voran, um eine gleichermaßen gute Versorgung in den Städten und auf dem Land sicherzustellen. Ein Beispiel sind die Gesundheitskioske der AOK Rheinland/Hamburg, die vor allem in sozialen Brennpunkte ansetzen und jetzt bundesweit als Schnittstelle zwischen der medizinischen Versorgung und dem Sozialraum eingerichtet werden sollen.“

Weiterführende Informationen finden Sie auf www.aok-bv.de.

Zum WIdOmonitor: https://www.wido.de/publikationen-produkte/widomonitor/widomonitor-1-2022/

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