Die Sozialwahl, eine der größten demokratischen Wahlen in Deutschland, nach der Bundestagswahl und der Europawahl, entscheidet über die Zusammensetzung wichtiger Gremien der gesetzlichen Kranken- Renten- und Unfallversicherung. Dennoch bleibt sie vielen Bürgerinnen und Bürgern weitgehend unbekannt. Dabei ist die soziale Selbstverwaltung ein zentrales Element der Mitbestimmung in den sozialen Sicherungssystemen.
„Die soziale Selbstverwaltung lebt vom bürgerlichen Engagement und der Beteiligung der Versicherten. Umso wichtiger ist es, dass mehr Menschen über ihre Rechte und Möglichkeiten Bescheid wissen“, sagte Staatssekretär Heidmeier während des Zusammentreffens. Annette Stensitzky ergänzte: „Viele wissen gar nicht, dass sie mit ihrer Stimme Einfluss auf Entscheidungen nehmen können, die sie im Alltag direkt betreffen, etwa bei der Gesundheitsversorgung oder in der Rentenversicherung.“
Gemeinsam wollen Heidmeier und Stensitzky etwas planen, um für mehr Aufklärung zu sorgen. Stensitzky bedankte sich ausdrücklich, dass der Staatssekretär sich die Zeit für dieses Thema genommen hat. Er wiederum bedankte sich bei Stensitzky, dass sie „drangeblieben“ ist, um das Thema aus dem Schattendasein zu holen. „Demokratie lebt nicht nur in Parlamenten, sondern auch in den Strukturen unserer sozialen Sicherungssysteme“, so Heidmeier.
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