Es gehe jetzt darum, genau zuzuhören und hinzuschauen, um zu verstehen, wie die gegenwärtige Situation zustande gekommen sei. Nur so könnten angemessene Schritte entwickelt werden, die letztlich künftigen Missbrauch verhindern. Dies sei auch die Voraussetzung, um Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Die Kirche nutze dabei die Instrumente von Aufsicht und Kontrolle, die in solchen Fällen zur Verfügung stehen. „Funktionsfähige Governance Strukturen mit Machtkontrolle und Transparenzverpflichtungen stärken Autorität und Glaubwürdigkeit,“ betont Hemel. Diese Strukturen deutlich auszubauen, gerade auch in den Bistümern, sei gegenwärtig von zentraler Bedeutung.
Dem 1949 gegründeten Bund Katholischer Unternehmer e.V. (BKU) gehören mehr als 1.000 Inhaber-Unternehmer, Selbstständige und leitende Angestellte an. Der BKU ist in 32 Diözesangruppen gegliedert. In den Arbeitskreisen des Verbandes entstehen innovative Konzepte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik und zur
werteorientierten Führung. Der BKU wirkt als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Kirche und Politik.
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