Wohin die Reise geht, zeigte Dr. Jörg Ochs, Geschäftsführer der SWM Infrastruktur GmbH & Co. KG, die die Verteilungsnetze der Stadtwerke München betreibt. In seinem Vortrag legte er dar, wo die bayerische Metropole auf dem Weg zur digitalen Stadt steht und welche Projekte im Moment diese Entwicklung vorantreiben. Eindrucksvoll wurde dabei auch ersichtlich, wie stark viele Bereiche des öffentlichen Lebens inzwischen miteinander verzahnt sind.
Uwe Hanelt von der Corning Optical Communications GmbH stellte bei seinem Beitrag die Konvergenz zwischen Festnetz und Mobilfunk in den Mittelpunkt. Die nächste Mobilfunkgeneration (G5) steht in den Startlöchern und soll mit hohen Datenraten unter anderem stark vernetzte Anwendungen im Internet of Things unterstützen. Die notwendigen Kapazitäten könne nur die Glasfaser garantieren. Die Faserhersteller stellten sich daher auf stark wachsende Nachfragen ein.
Der Breitbandausbau ist weiterhin eines der wichtigsten Themen in der Glasfaserbranche.
Gerade in ländlichen Regionen ist dabei ein unterirdischer Ausbau – zum Beispiel von weit entfernten Einzelgebäuden – unwirtschaftlich. Oberirdische Telefonkabel sind dort jedoch meist vorhanden. Wie diese Infrastrukturen für den FTTH-Ausbau genutzt werden können, erklärte Mario Zerson von der Deutschen Telekom.
Mit einem guten Dutzend Vorträgen und anschließenden Diskussionen war ein beträchtliches Arbeitspensum zu bewältigen. Dennoch nutzten die Symposiumsteilnehmer in den Pausen die Möglichkeit, sich im Infobus des Breitbandbüros des Bundes über Chancen und Möglichkeiten der Breitbandförderung zu informieren. Am Ende des Tages zeigten sie sich zeigten sich alle Besucher zufrieden mit den Ergebnissen.
Dr. Andreas Hornsteiner, Leiter des Geschäftsbereichs Faseroptik bei LASER COMPONENTS sieht die aktuellen Trends auch im täglichen Kundengeschäft. "Die Nachfrage im Bereich Glasfaserüberwachung, Messtechnik und Netzwerkmonitoring verstärkt sich. Zunehmend kommen Carrier, Stadtwerke, Rechenzentren und Versorgungsunternehmen auf uns zu, die nicht nur Produkte benötigen sondern auch eine detaillierte Beratung und Unterstützung bei der Installation der Systeme."
LASER COMPONENTS hat sich auf die Entwicklung, Herstellung sowie den Vertrieb von Komponenten und Dienstleistungen für die Lasertechnik und Optoelektronik spezialisiert. Seit 1982 steht das Unternehmen seinen Kunden mit Verkaufsniederlassungen in fünf Ländern zur Verfügung. Die Eigenproduktion an verschiedenen Standorten in Deutschland, Kanada und den USA wird seit 1986 verfolgt und macht etwa die Hälfte des Umsatzes aus. Derzeit beschäftigt das Familienunternehmen weltweit über 220 Mitarbeiter.
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