3 entscheidende Schritte auf dem Weg zu Full-Stack Observability

Angesichts immer komplexerer IT-Landschaften und steigenden Kundenerwartungen wissen Technologen schon seit einiger Zeit um die Notwendigkeit, ihre Monitoring-Tools weiterzuentwickeln. Sie brauchen einen einheitlichen Blick auf die gesamte IT-Infrastruktur. Inzwischen hat sich diese Erkenntnis auch in den Chefetagen weitgehend durchgesetzt und die Implementierung von Full-Stack Observability hat Priorität. Doch wie können Unternehmen vorgehen, damit dieser Prozess erfolgreich verläuft? Tobias Fischer, Advisory Sales Engineer bei AppDynamics nennt drei wichtige Schritte.

Full-Stack Observability bietet IT-Experten Echtzeit-Einblicke in die Verfügbarkeit und die Performance des gesamten IT-Stacks. Dadurch können sie Anomalien schneller erkennen, Abhängigkeiten verstehen und Probleme beheben, bevor sie sich auf die Endnutzer, beispielsweise die eigene Kundschaft, auswirken. Entsprechend hat mittlerweile die Hälfte der deutschen Unternehmen (50 Prozent) laut dem aktuellen The Journey to Observability-Report von AppDynamics mit der Implementierung von Full-Stack Observability angefangen. Darüber hinaus planen weitere 28 Prozent diesen Schritt in den nächsten 12 Monaten. Doch worauf sollten sie dabei achten?

1. Schwerpunktbereiche festlegen

Im vergangenen Jahr lag der Schwerpunkt bei der Einführung von Full-Stack Observability für die Hälfte der Technologen (50 Prozent) darauf, mehr Transparenz über die Netzwerkinfrastruktur – ob Netzwerk, Cloud oder WAN – zu erreichen. Dicht dahinter folgten innerbetriebliche Anwendungen (48 Prozent) sowie die Rechen- und Speicherinfrastruktur (40 Prozent). Dagegen strebte nur ein Drittel der Befragten (32 Prozent) eine größere Transparenz über die kundenorientierten Anwendungen an.

Gleichzeitig wird in der Studie die wachsende Bedeutung von neuen Cloud-nativen Umgebungen und den Aufstieg von Kubernetes für die Orchestrierung von Microservices deutlich: Bereits vier von zehn IT-Experten (40 Prozent) haben eine bessere Sichtbarkeit der IT-Leistung innerhalb von Microservices-, Container- und Serverless-Umgebungen priorisiert. Unternehmen sollten sich überlegen, in welchen Bereichen oder für welche Use Cases sie vollständige Transparenz am dringendsten benötigen, und wo die bisherigen Tools erstmal ausreichen, und ihre Bemühungen entsprechend priorisieren.

2. Eine ganzheitliche Strategie entwickeln

Aber auch wenn einige Bereiche priorisiert werden, brauchen Unternehmen dennoch eine umfassende Strategie für die Einführung von Full-Stack Observability. Drei Viertel der Technologen (76 Prozent) ist bewusst, dass es wichtig wird, die Einblicke aus allen Bereichen des IT-Stacks miteinander zu verbinden. IT-Experten wünschen sich nicht mehr nur einzelne Monitoring-Lösungen, sondern vielmehr Tools, die wertvolle Erkenntnisse plattformübergreifend integrieren und teilen.

Dafür brauchen Unternehmen den richtigen Technologiepartner, der nicht nur erstklassige End-to-End-Lösungen liefern kann, sondern auch hilft, den notwendigen kulturellen und organisatorischen Wandel zu bewältigen. Denn um alle Vorteile von Full-Stack Observability ausschöpfen zu können, müssen Unternehmen neue Arbeitsweisen in ihren IT-Abteilungen einführen, eine engere Zusammenarbeit zwischen Teams fördern genau wie die Bereitschaft, auf einen Single Source of Truth für alle Verfügbarkeits- und Performancedaten zu vertrauen. Auch diese Veränderungen müssen Teil der Strategie sein.

3. Prioritäten für die nächsten Schritte setzen

Obwohl viele Unternehmen in den letzten zwölf Monaten bereits große Fortschritte gemacht haben, ist die Umstellung auf Full-Stack Observability ein komplexer, mehrstufiger Prozess. 74 Prozent der deutschen IT-Experten haben erkannt, dass für die umfassende Einführung von Full-Stack Observability in ihrem gesamten Unternehmen noch einiges zu tun ist. Dazu gehört unter anderem die dafür benötigten Fähigkeiten intern auszubilden oder neue Mitarbeiter einzustellen, die bereits über diese verfügen. Ein Drittel der Befragten (34 Prozent) nannten diesen Punkt als großes Hindernis auf dem Weg zu Full-Stack Observability. So sind insbesondere für das Monitoring der Performance in der Cloud neue Skills erforderlich, auch im Hinblick auf die Umstellung auf OpenTelemetry – ein Telemetrie-Framework für moderne Umgebungen.

Noch größere Sorgen bereiten den Technologen etwaige Herausforderungen bei der Implementation sowie Probleme bei der Integration (jeweils 38 Prozent). Entsprechend sollten Unternehmen diesen Faktoren besondere Beachtung schenken, wenn sie die nächsten Schritte auf dem Weg zu Full-Stack Observability angehen.

Über Cisco AppDynamics

Cisco AppDynamics, die führende Observability-Plattform, ist eine der zentralen Lösungen von Cisco für Full-Stack Observability mit Business-Kontext. AppDynamics hilft Technologen dabei, digitale Leistungsprobleme zu vermeiden, indem sie Cloud-native Technologien und traditionelle Infrastrukturen überwachen, um genau zu verstehen, was die Benutzererlebnis beeinflusst und sich auf das Endergebnis von Unternehmen auswirkt. Zu den Grundprodukten gehören: Business iQ, Experience Journey Map, Secure Application und Cognition Engine.

AppDynamics wird von Gartner seit mehr als neun Jahren als führend im APM-Markt anerkannt. AppDynamics wurde von Glassdoor mit dem 2019 Best Places to Work Award und von Fortune mit dem Fortune’s #1 Best Place to Work in 2021 als Teil von Cisco ausgezeichnet. Weitere Informationen finden Sie unter  http://www.appdynamics.de

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