DTM-Finale auf Grand-Prix-Kurs verspricht Spannung pur

Die DTM biegt mit Volldampf auf die Zielgerade der Saison 2018 ein. Hinter ihr liegen großartige Veranstaltungen, gewürzt mit reichlich Renn-Action, Spannung und Begeisterung auf den Tribünen – zuletzt sogar mit zwei erstmals ausgetragenen, turbulenten Nachtrennen in Italien. Mitte Oktober kommt die populäre Tourenwagenserie zum Grande Finale an den Hockenheimring Baden-Württemberg, wie es seit drei Jahrzehnten schöne Tradition ist. Und dort treffen die DTM-Stars auf eine Streckenführung mit Charakter, denn der Grand-Prix-Kurs lädt an gleich zahlreichen Stellen zum munteren Überholen ein. Egal, wie die Lage im Titelkampf auch aussehen mag: Die beiden Finalläufe am 13. und 14. Oktober versprechen, der würdige, weil actionreiche Abschluss einer tollen Saison zu werden.

Wer wird Champion? Die besten Karten im Schlussspurt haben zwei altgediente Mercedes-AMG-Kämpen: Paul Di Resta führt die Meisterschaft nach 14 von 20 Rennen mit 186 Punkten an, Gary Paffett folgt mit 177 Zählern. Der Schotte Di Resta holte 2010 die DTM-Krone, der Engländer Paffett 2005! Beide haben 2018 je drei Siege auf ihrem Konto und bereits etwas Luft auf den dritten Stern-Piloten im Bunde, den Italiener Edoardo Mortara (138 Punkte). Vor dem Finale stehen aber vier weitere Rennen am Nürburgring (8./9. September) und in Spielberg (22./23. September) an. Insgesamt sind also noch satte 150 Punkte in den verbleibenden sechs Rennen plus 18 Pole-Position-Zähler zu vergeben.

Die Chancen, um den Titel zu fahren, sind also auch noch für die zum jetzigen Zeitpunkt abgeschlagenen Besten von BMW und Audi durchaus vorhanden: Für den zweimaligen DTM-Champion Marco Wittmann etwa, der nach zwei Saisonsiegen und 112 Zählern auf Rang vier liegt. Oder für Titelverteidiger René Rast, Audis Bestplaziertem, der mit mageren 93 Zählern Tabellenrang sieben innehat, nach seinem Sieg in Zandvoort und weiteren Podiumsplätzen in Brands Hatch und Misano allerdings stark aufgeholt hat. Dennoch sieht es nach der Audi-Dominanz im vergangenen Jahr derzeit danach aus, dass sich Mercedes-AMG zum Abschied aus der DTM die Meisterschaft als Geschenk macht. Wie schnell jedoch die Lage im extrem dichten und daher hart umkämpften Starterfeld kippen kann, erlebte in Misano Gary Paffett: Er verlor durch eine überraschende Nullrunde seine eigentlich souveräne Spitzenposition.

Sportliches Rahmenprogramm vom Feinsten – Mick Schumacher am Start der Formel-3-EM

Auch das sportliche Rahmenprogramm des DTM-Finalwochenendes wird extrem attraktiv – mit Rennserien, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Die FIA Formel-3-Europameisterschaft, Nachwuchsschmiede und Sprungbrett in die Formel 1 und in die DTM, trägt auf dem badischen Grand-Prix-Kurs wie an jedem ihrer Rennwochenenden drei Sprintrennen aus. Sicher wird ein 19-Jähriger im Fokus der Fans stehen: Michael Schumachers Sohn Mick. Er konnte bei den letzten drei F3-Veranstaltungen jeweils einen Sieg feiern – unter anderem auf der Fahrer- und Mutstrecke Spa-Francorchamps, wo einst sein Vater in der Formel 1 debütierte und insgesamt sechs Grand-Prix-Siege feierte. Wenn Mick – derzeit Tabellenvierter – seinen Aufwärtstrend konsequent fortsetzt, hat er bei neun ausstehenden Rennen reelle Titelchancen. Große Markenvielfalt und spektakuläre Fahrzeuge sind die Trumpfkarten des „GT4 Sprint Cup Europe“, der kostengünstigen Einstiegsklasse für den GT-Sport. Die Zuschauer erwartet erstklassiger, seriennaher Motorsport mit faszinierenden Boliden, etwa von Audi, BMW und Mercedes. Und voraussichtlich mit weiteren Knallern von Aston Martin, McLaren oder Chevrolet. Die dritte Serie sollte direkt in die Herzen der langjährigen DTM-Fans fahren – denn in der Tourenwagen Classics sind vor allem historische DTM-Fahrzeuge am Start, auch aus der spektakulären Hightech-Phase Mitte der 90er-Jahre.

Familienfreundliche Ticketpreise, tolles Unterhaltungsprogramm

Auch neben der Rennstrecke wird es bunt, abwechslungsreich und unterhaltsam. Etwa bei den diversen Autogrammstunden von DTM und Rahmenserien, beim beliebten Pit Walk durch die Boxengasse oder dem 2018 eingeführten, sogenannten Pit View. Von drei gläsernen Boxen aus können Besucher den Teams bei der Arbeit an den Rennautos auf die Finger schauen. Da kribbelt es! Im Fahrerlager tanzt der Bär, und man darf davon ausgehen, dass Mercedes-AMG den Fans zum Abschied aus der DTM allerlei Goodies präsentieren wird.

Die ganze Wundertüte des Rennwochenendes ist für faire Preise zu haben. Am Freitag, 12. Oktober, ist man zum Reinschauen mit zehn Euro dabei. Das günstigste Wochenendtickets kostet 30 Euro. Hoch attraktiv: Das Family-Ticket, das vier Tickets für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis einschließlich 14 Jahre zum reduzierten Preis beinhaltet. Bestellt werden können die Karten über die offizielle Homepage www.dtm.com/tickets und die Hotline 01806 386 386 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem deutschen Mobilfunknetz) von Montag bis Freitag jeweils von 8:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 9:00 bis 16:00 Uhr. Auch über die Hotline des Hockenheimrings unter 06205 950 222 sind Tickets buchbar. Da der ADAC Württemberg neben dem Hockenheimring als Veranstalter aktiv ist, bietet er beim Kauf in den Geschäftsstellen Mitgliedern einen Rabatt von zehn Prozent an.

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