- DATABUND als starker Fachverband für mittelständische IT-Lösungen im öffentlichen Sektor assoziiert sich mit Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
- Erste gemeinsame Aktion: Parlamentarisches Mittagessen zum Thema "Bleibt die digitale Verwaltung Utopie?"
- Großes Interesse der Politik am Thema digitale Verwaltung
Das Netzwerk der IT-Mittelstandsallianz ist im Jahr 2018 weiter gewachsen: Mit dem DATABUND – Verband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor e.V. gewinnt der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) einen starken Partner dazu. Mit seinem Fokus auf IT-Lösungen für öffentliche Verwaltungen, vor allem auf kommunaler, aber auch auf Kreis-, Länder- oder Bundesebene ist der DATABUND ein wichtiger Fachpartner, der das Netzwerk des BITMi und die innovative Digitalisierung der Verwaltung stärkt.
Stephan Hauber, Vorstandsvorsitzender des DATABUND, stellt heraus „Der DATABUND ist eine feste Größe im Public Sector in Deutschland. Mit dem Schulterschluss zwischen BITMi und DATABUND kann sich der Mittelstand über die Strukturen und das gute Netzwerk des BITMi noch stärker in die Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland einbringen.“ Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi, betont: „Wir freuen uns, dass DATABUND Teil unserer Allianz geworden ist. Gemeinsam möchten wir die Sichtbarkeit dafür stärken, dass es neben Lösungen von IT-Konzernen oder kommunalen IT-Unternehmen exzellente mittelständische Softwarelösungen für den öffentlichen Sektor gibt.“
Als erste gemeinsame Aktion haben der BITMi und DATABUND heute ein parlamentarisches Mittagessen zum Thema "Bleibt die digitale Verwaltung Utopie?" im Bundestag in Berlin veranstaltet. In dem beim BITMi etablierten Format werden Mitglieder des Bundestags eingeladen, sich in kleinem Kreis mit Experten aus der Wirtschaft zu IT-Themen auszutauschen. Der Andrang beim Thema digitale Verwaltung war von Seiten der Politiker groß, Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen haben teilgenommen. BITMi Präsident Grün ist zufrieden mit dem regen Austausch: „Es ist ein Kernthema der erfolgreichen Digitalisierung in Deutschland. Nicht nur die Wirtschaft muss digitalisieren, sondern auch unsere Verwaltung. Ohne Nutzung der Innovationen der Privatwirtschaft und ohne konkreten Umsetzungsplan werden die Ziele des Onlinezugangsgesetz und der Digitalisierung der Verwaltung bis 2022 nicht gelingen.“ „Der Mittelstand besitzt gebündeltes Fach-Knowhow und jahrelange IT-Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung und bietet eine konstruktive Mitarbeit bei den anstehenden Digitalisierungsvorhaben an“, so DATABUND-Vorsitzender Stephan Hauber nach der Gesprächsrunde mit den Mitgliedern des Deutschen Bundestages. „Der Wert dieses Angebotes wird zunehmend erkannt. Besonders hat uns daher auch das Interesse aus der Politik gefreut. So können die Weichen bereits politisch so gestellt werden, dass Aufwand und eingesetzte Mittel mit größerer Wahrscheinlichkeit das gewünschte Ziel der digitalen Verwaltung erreichen.“
BITMi und DATABUND haben sich zudem bereits mit weiteren Wirtschaftsverbänden im „Bündnis fairer Wettbewerb“ eingesetzt. Gemeinsam drängt das Bündnis auf faire Auftragsvergaben bei Chancengleichheit der Wettbewerber. Dazu fordern sie die steuerliche Gleichstellung von kommunalen und privaten Firmen und plädieren für ein Ende der Privilegierung von Kommunalunternehmen.
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 2.000 mittelständische IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.
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