Und….Schnitt!

Im Schaltschrank und Steuerungsbau kommt es oft auf Millimeter an. Hinter den Türen aus Metall verbergen sich jede Menge Kabel, die – genau wie die Blutgefäße im menschlichen Körper – reibungslos funktionieren müssen, um einen „elektronischen Organismus“ optimal zu versorgen. Früher bündelte Gewebeband die zusammengehörigen Kabelstränge. Heute übernehmen Verdrahtungskanäle diese Aufgabe. Wer im Schaltschrankbau arbeitet, muss deshalb regelmäßig passgenaue Abschnitte vom handelsüblichen Zwei-Meter-Stück schneiden. Ebenfalls Teil des Innenlebens im Schaltschrank sind technische Elemente, die auf Profilschienen befestigt sind. Auch diese Schienen in unterschiedlichen Profilen müssen genau zu den Maßen im Schrank passen. Die Alfra GmbH fertigt in der Rennstadt Hockenheim unter anderem hochspezialisierte Schneidgeräte, die Handwerkern die Abläufe im stressigen Alltag erleichtern. Das Rezept für den Erfolg des Unternehmens: Jahrzehntelange Branchenerfahrung und intensive Kontakte zu den Kunden.

Entwicklungen nah am Kunden

Jeder Arbeitsschritt bei der Herstellung eines Schaltschranks stellt andere Herausforderungen an den Handwerker. Alfra entwickelt spezialisierte Werkzeuge deshalb so, als ob ihnen die Anwender dabei über die Schulter schauen würden. „Dass unsere Schneidgeräte sich in der Praxis in möglichst vielen Fallkonstellationen bewähren, ist immer das höchste Ziel“, so Unternehmensleiter Markus Döring. „Obwohl wir von der Qualität unserer Produkte überzeugt sind, freut es uns immer wieder, wenn das gute Ergebnis unserer Arbeit auch schwarz auf weiß bestätigt wird“, erzählt er. Der 51-jährige, der das Unternehmen bereits in der dritten Generation führt, hat einen konkreten Anlass, stolz zu sein: „Kürzlich hat das Alfra-Verdrahtungskanal-Schneidgerät VKS 124 im Produkttest der Zeitschrift Motor & Maschine mit der Note 1,3 hervorragend abgeschnitten“. Die Vorteile des Geräts in der täglichen Anwendung zeigen, wie vertraut die Werkzeugspezialisten bei Alfra mit den Erfordernissen im Steuerungs- und Schaltschrankbau sind.

Die emissionsfreie Alternative zur Kreissäge

„Der Verdrahtungskanal liegt stabil auf der Auflageschiene und kann so nicht durchhängen. Das ist die Voraussetzung für präzises Ablängen“, sagt Döring. Zusätzlich verfügt die Auflageschiene über ein lasergraviertes Lineal mit metrischer- und Inch-Teilung. Ebenso nützlich sind die feststehende Klinge für exakte 90-Grad-Schnitte, der ergonomische Handhebel oder der gefederte Messerschutz für optimale Arbeitssicherheit. Das VKS 125 ist für alle Kanäle bis zu einer Breite von 125 Millimetern geeignet. Die Alternative zum Verdrahtungskanal-Schneidgerät ist der Einsatz einer Kreissäge.

„Gegenüber dieser Methode bieten unserer Geräte jedoch eindeutige Vorteile“, betont Döring. So müssen die Schnittkanten nicht entgratet werden. „Das spart nicht nur Zeit. Gratfreie Schnittkanten sorgen dafür, dass die Kabel im Verdrahtungskanal nicht durch Aufscheuern beschädigt werden“, fügt er hinzu. Darüber hinaus gehören lästige Kunststoffspäne der Vergangenheit an – genau wie die unangenehme Geräuschkulisse beim Sägen.

Für jeden Bedarf das richtige Profilschienenschneidgerät

Bei den Profilschienen im Schaltschrank setzt Alfra ebenfalls auf Genauigkeit und höchsten Komfort in der täglichen Anwendung. Und auch bei diesem Arbeitsschritt ersparen branchenspezifische Geräte dem Handwerker das mühsame Hantieren mit der Säge. „Die drei Profilschienenschneidgeräte aus unserem Programm bieten für jedes Budget und jede Anforderung das richtige Leistungsspektrum“, so Döring. Während es das PSG DUO® dem Anwender ermöglicht, die beiden gängigsten Tragschienentypen zu schneiden (35mm/7,5 und 35mm/15), stehen Handwerkern, die ein PSG 4® oder ein PSG 5+® nutzen, weitere Optionen zur Verfügung. Beim PSG 5+® bearbeiten Experten im Schaltschrankbau beispielsweise zusätzlich C- und G-Profile, Erdungsschienen aus Kupfer oder stanzen Längs- und Querlöcher in die Tragschienen.

Millimetergenaues und gratfreies Arbeiten

Alle Anwender profitieren von dem Blick der Alfra- Entwickler für die Bedürfnisse der Kunden. „Der Handwerker führt die Schiene in die zum jeweiligen Profil passende Führungsschiene bis zum Anschlag ein. Ein Verrutschen ist durch die doppelte Führung nicht möglich“, erklärt der Unternehmensleiter. Wer ein Schneidgerät verwendet, arbeitet ohne Lärm und Späne – bei minimalem Kraftaufwand. „Ein verstärkter Exzenter direkt über der Scherplatte führt zu einer spürbar besseren Kraftübertragung. Das ist in dieser Produktgruppe einzigartig“, fügt er hinzu. Genau wie bei den Verdrahtungskanalschneidgeräten erleichtert die lasergravierte Skalierung in Metrischen und Zollangaben die winkelgenaue Bearbeitung der Schienen. „Damit der Kunde lange Freude an seinem Gerät hat, ist es möglich, die Scherplatten nachzuschleifen und den Lochstempel auszuwechseln“, sagt Döring.

Generell gehört es zur Servicekultur von Alfra, auch nach der Lieferung des Produkts immer für den Kunden da zu sein. „Unsere engagierten Reparaturprofis sprechen die Sprache der Anwender“, betont er. Deshalb haben sie auch immer ein offenes Ohr, wenn es um Sonderanfertigungen geht. „Unseren Slogan, Passion for Tools, füllen wir jeden Tag mit Leben. Das heißt, wir versuchen fast alles möglich zu machen“, ergänzt er. Das Ziel der Werkzeughersteller: Auch in Zukunft mit den Entwicklungen im Schaltschrank- und Steuerungsbau Schritt zu halten – ganz nah am Kunden.

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