Der Beitrag der AutoID-Technologien zur Digitalisierung (transport-) logistischer Prozesse

Der Industrieverband AIM repräsentiert das globale Netzwerk der AutoID-Experten. Auf der Fachmesse transport logistic 2019 vom 04.-07.06.2019 in München veranstaltet AIM am Dienstag, den 04.06.2019, von 15.30-17.00 Uhr, ein Expertenforum zu AutoID und (Transport-) Logistik 4.0 (Forum III Halle A4 (Ost)). Dabei wird es um neue Aspekte und Praxisbeispiele zur Digitalisierung der Logistik im Allgemeinen und der Transportlogistik im Besonderen auf dem Weg zu Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge (IoT / IIoT) gehen. Systeme der automatischen Identifikation (AutoID) wie z.B. ORM*, RFID*, NFC* und RTLS* sowie `intelligente´ Sensoren und Sensornetzwerke sind dabei die Grundlage der Digitalisierungsprozesse und einer einheitlichen Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Objekt: Connect the unconnected. Neben der Interoperabilität sind eine Integration mit den Softwaresystemen (z.B. mittels OPC UA), IT-Sicherheit und Cloud-Anbindungen die zentralen Herausforderungen.

Folgende Beiträge sind geplant:

  • Frank Linti, Business Development Manager RFID, Schreiner-Logidata, München referiert über RFID optimierte Supply Chain Prozesse: Automatisierte, übergreifende IoT-Trackinglösungen für Mehrweggebinde.
  • Dr. Dirk Reichelt, Group Manager Smart Wireless Production, Fraunhofer Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS), Dresden, zeigt mittels eines Stapler Analyse Tools, wie man in wenigen Wochen mittels RTLS-Technik den Einsatz von Flurförderfahrzeugen optimiert.
  • In einem Gemeinschaftsreferat stellen Bernd Wacker, Portfoliomanagement, Siemens AG , Nürnberg, und Andreas Hölczli, Leiter Gruppe IoT Applications, Fraunhofer SCS, Nürnberg das Praxisbeispiel „Road to Digital Production bei Siemens in Nürnberg“ vor.
  • Jonas Schwarz, Business Development Manager, smart-TEC GmbH & Co. KG, Ober-Haching wird am Beispiel der Transportlogistik für RFID-Rezeptboxen die Idee von Logistik 4.0 vorstellen.
  • Einführung und Moderation: Peter Altes, AIM-D e.V.

Ziel ist es, den Zuhörern des Forums eine Idee zu geben, was die unterschiedlichen AutoID-Technologien können und wie ihr kombinierter und vernetzter Einsatz einen grundlegenden Beitrag für die Idee von Logistik 4.0 und mithin Industrie 4.0 leistet: Ohne sichere und eineindeutige (Objekt-) Identifikation gibt es keine schnittstellenübergreifende Kommunikation (Interoperabilität aller beteiligten Systeme) und ohne diese sind sich selbst steuernde (transport-) logistische Prozesse – eine zentrale Zielperspektive der Digitalisierung der Wirtschaft – nicht möglich.

Gerne können mit den Mitwirkenden an dieser Expertenrunde nach dem Forum vertiefende Gespräche geführt werden.

* Abkürzungen: RFID: Radiofrequenz-Identifikation; NFC: Near Field Communication; RTLS: Real-Time Locating Systems; ORM: Optical Readable Media (Barcode, 2D Code, OCR u.a.); QR: Quick Response Code; OCR: Optical Code Recognition.

Über den AIM-D e.V.

AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation (AutoID) und Mobile IT-Systeme. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, NFC, Barcode, zweidimensionale Codes, industrielle Sensorik und RTLS (Real-Time Location Systems) werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 120 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien und Produkte, Systeme und Dienstleistungen anbieten. Dazu gehören auch eine Reihe von Universitäts- und Forschungsinstituten sowie andere Verbände. Unter dem Dach von AIM Global und AIM Europe unterstützt AIM die globale Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder.

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