Die rheinischen Obsterzeuger haben mit der Heidelbeerernte begonnen

Während die Menschen früher in die Wälder gingen, um die kleinfrüchtigen einheimischen Heidelbeeren zu sammeln, stehen heute auf vielen Feldern Kulturheidelbeeren. Dabei handelt es sich um eine ursprünglich aus Nordamerika stammende Verwandte der europäischen Heidelbeere, die aber wesentlich größere Früchte trägt.

Die Ernte der blauen Früchte beginnt etwa Mitte Juni. Sie geht noch bis in den August hinein. Durch verschiedene Sorten kann der Erntezeitpunkt gestaffelt werden.

Bei den Verbrauchern sind die blauen Früchte äußerst beliebt. Im Handel werden sie mittlerweile ganzjährig aus Übersee angeboten. Die Transportwege sind weit. So wird viel CO² produziert, um die Früchte in den deutschen Handel zu bringen. Da ist es doch besser, auf die deutsche Ernte – quasi direkt vor der Haustür der Verbraucher – zu warten.

Heidelbeeren sind überaus gesund. Sie enthalten neben Vitamin C und Vitamin E große Mengen an Betakarotin, das mit einer Zugabe von Fett im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Außerdem sind die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor enthalten. Die blaue Farbe der Früchte wird durch den Farbstoff Anthocyan verursacht. Dieser Farbstoff soll zum Schutz der Zellen beitragen.

Heidelbeeren können vielseitig eingesetzt werden. Bestens bekannt sind sie als Kuchenbelag oder in Desserts. Genauso passen sie in jeden Obstsalat, in Muffins oder als Belag von Pfannkuchen. Auch roh als Snack für zwischendurch oder fürs Müsli zum Frühstück sind sie bestens geeignet. Als Kompott, Gelee oder Konfitüre können die Beeren haltbar gemacht werden. Sie eignen sich zum Einkochen genauso gut wie zum Einfrieren und sind so jederzeit verfügbar. So sollten sich die Verbraucher in den kommenden Wochen einen Vorrat anlegen.

Die frischen Heidelbeeren sollten rasch verbraucht werden. Im Kühlschrank können Sie einige Tage aufbewahrt werden. Da die blauen Früchte aber so vielseitig einsetzbar sind, sollten sie eigentlich schnell verzehrt sein.

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