Mainova investiert in klimafreundliche Energie

Mainova hat sechs bestehende Windparks in Baden-Württemberg und Bayern erworben. Die Standorte der insgesamt 12 Windenergieanlagen befinden sich zwischen Bad Mergentheim und Ulm sowie Marktbreit. Die Anlagen verfügen zusammengerechnet über rund 25 Megawatt (MW) Leistung. Seit rund zehn Jahren ernten sie bereits klimafreundliche Windenergie – künftig für Mainova.

Alle Anlagen sind vom Typ Senvion MM92 mit 2,05 MW Nennleistung. Ihre Nabenhöhe beträgt bis zu 100 Meter, der Rotordurchmesser liegt bei 92,5 Metern. Jährlich etwa 36.800 Megawattstunden klimafreundlichen Strom produzieren die Windräder. Das entspricht rechnerisch dem Jahresverbrauch von mehr als 12.000 Zwei-Personen-Haushalten. Im Vergleich zu konventioneller Erzeugung sparen die Windparks rund 17.400 Tonnen Kohlendioxid ein. Etwa 1,3 Millionen Bäume müssten gepflanzt werden, um diese Menge zu kompensieren.

Peter Feldmann, Frankfurts Oberbürgermeister und Mainova-Aufsichtsratsvorsitzender, sagt: „Mainova betreibt entschlossen wirksamen Klimaschutz und setzt sich erfolgreich für den Ausbau klimafreundlicher Energien ein. So treibt das Unternehmen die urbane Energiewende mit Photovoltaikanlagen und Mieterstrom aus Sonnenenergie aktiv voran. Auch das Engagement für die CO2-neutrale Stromerzeugung aus regionaler Windkraft ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Davon profitieren alle Menschen in Frankfurt Rhein-Main.“

Mainova-Vorstandsmitglied Norbert Breidenbach sagt: „Als Hessens größter Energiedienstleister übernehmen wir Verantwortung für den Klimaschutz, indem wir beispielsweise in regenerative Energien investieren. In den vergangenen Jahren haben wir unser Erneuerbaren-Portfolio kontinuierlich auf mehr als 150 Megawatt ausgebaut. Die leistungsstarken Windparks sind ein weiterer Baustein unserer klimafreundlichen Stromerzeugung.“

„Mainova hat sich erstmals vor mehr als zehn Jahren an einem Windpark im brandenburgischen Havelland beteiligt. Eigene Windparks in Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern und Frankreich kamen hinzu. Zusammengerechnet verfügen alle unsere Windparks über rund 115 MW Gesamtleistung“, berichtet Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann.

Als weiteres Standbein folgten ab 2012 Freiflächen-Photovoltaikanlagen in Schleswig-Holstein, Bayern und Sachsen. Die größte Anlage ist mit rund 23 MW der PV-Park in Eggebek in Schleswig-Holstein. Insgesamt verfügt Mainova über Freiflächen-PV-Anlagen mit insgesamt rund 31 MW Leistung. Hinzukommt das wachsende Segment PV-Mieterstrom. Damit bringt Mainova erneuerbare Energien auch in den urbanen Raum. Die Gesamtleistung im Segment PV-Mieterstrom beläuft sich auf rund 6 MW und wächst stetig.

Über die Mainova AG

Die Mainova AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist Hessens größter Energieversorger und beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser. Hinzu kommen zahlreiche Firmenkunden im gesamten Bundesgebiet. Das Unternehmen erzielte mit seinen 2.700 Mitarbeitern im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 km umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Die Mainova Servicedienste GmbH bietet mehrfach ausgezeichneten Service für die Kunden und treibt die Energiewende durch die Montage intelligenter Zähler voran. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main sorgt in Frankfurt und weiteren Konzessionskommunen für eine zuverlässige Straßenbeleuchtung. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.

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