AG „EMS“ erhält Flottenzuwachs

Neben einer Borkumfähre wirkt MS „Störtebeker“ klein und doch steckt viel Potential in dem Neuzugang der AG „EMS“-Flotte. Mit einer Zulassung für 172 Passagiere ist das Schiff genau richtig für Ausflüge über die Ems, zu den Inseln oder Seehundsbänken, Rundfahrten oder ganz individuell für Charterfahrten zum Beispiel für Familien- oder Firmenfeiern oder auch für die letzte Reise. „Gerade in Zeiten von Corona bilden die kleineren Einheiten eine willkommene Ergänzung im Ausflugsbereich“, sagt AG „EMS“-Vorstand Dr. Bernhard Brons.

Die AG „EMS“ kaufte das Schiff bereits Ende 2018, wo es zuletzt im niederländischen Lauwersoog im Einsatz war. „Die Störtebeker wurde von einem Campingplatzbetreiber für Ausflugsfahrten eingesetzt“, verrät Brons. Inspektor Claus Hirsch ergänzt: „Leider hatte es damit keine Deutsche Zulassung mehr und musste in Abstimmung mit dem DNvGL zunächst wieder auf die neue Fahrgastschiffsrichtlinie abgestimmt werden.“ Da der Einsatz für das Schiff noch nicht klar war, hatte man es mit der Renovierung nicht eilig. Zuerst wurde der Rumpf überholt und dann wurde die Innenausstattung erneuert. „Das Schiff ist ein richtiges Schätzchen geworden“, freut sich Hirsch, der für den gesamten Ausbau verantwortlich ist.

MS „Störtebeker“ wurde 1969 auf der Husumer Schiffswerft gebaut. Es ist 30,5 m lang und 6,32 m breit und hat einen Tiefgang von 0,97 m. Dadurch ist für den Einsatz im Wattenmeer besonders geeignet. Das Schiff wird von zwei Maschinen der Firma Deutz mit je 169 kW angetrieben. Im Hauptsalon befinden sich 135 Sitzplätze und auf dem Oberdeck 64; insgesamt ist es für maximal 172 Personen zugelassen. An Bord befindet sich eine kleine aber feine Kombüse, die von der klassischen Bockwurst bis hin zu Kaffee und Kuchen für das Wohl der Gäste sorgt.

Zur Geschichte:

MS „Störtebeker“ wurde 1969 auf der Husumer Schiffwerft für die Wyker Dampfschiffreederei (WDR) gebaut und war fortan zwischen den Halligen unterwegs. 1972 wurde das Schiff verlängert, um mehr Passagiere befördern zu können. 2010 wurde es schließlich in die Niederlande verkauft, wo es Ausflugsfahrten ab Lauwersoog absolvierte. Ende 2018 wurde es dann von der AG „EMS“ erworben.

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