Öffnung der neuen Dauerausstellung „Die DDR-Grenzübergangsstelle Marienborn

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen zum Schutz vor einer Ausbreitung des Virus findet keine öffentliche Eröffnungsveranstaltung für die neue Dauerausstellung statt. Die Ausstellung wird im Rahmen eines Premierenrundgangs durch die Landtagspräsidentin und den Ministerpräsidenten eröffnet. Besucherinnen und Besucher können die Exposition ab 14:00 Uhr besichtigen.

Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn hat in den vergangenen Jahren eine neue Dauerausstellung für ihr Besucherzentrum im ehemaligen Dienstgebäude der DDR-Grenzübergangsstelle Marienborn erarbeitet. Gefördert wurde das Vorhaben vom Bund und dem Land Sachsen-Anhalt.

Die Ausstellung mit dem Titel „Die DDR-Grenzübergangsstelle Marienborn. Schauplatz des Ost-West-Konflikts im geteilten Deutschland“ wird am Freitag, dem 17. Juli 2020, ab 14:00 Uhr, für den öffentlichen Besucherverkehr freigegeben.

Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation wird keine feierliche Eröffnungsveranstaltung stattfinden können. Die Einweihung um 11:00 Uhr erfolgt mit einem Premierenrundgang im kleinen Kreis mit ausschließlich geladenen Gästen, darunter Gabriele Brakebusch (Präsidentin des Landtags von Sachsen-Anhalt) und Dr. Reiner Haseloff (Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt). Beiden Repräsentanten des Landes stehen Medienvertreterinnen und -vertretern gern für einen Pressetermin zur Verfügung.

Vor dem Hintergrund einer pluralistischen europäischen Erinnerungskultur, neuer historischer Erkenntnisse zur deutschen Nachkriegsgeschichte sowie veränderter Erwartungshaltungen an einen Gedenkstättenbesuch wurde die Dauerausstellung völlig neu konzipiert.

Ausgehend von der Geschichte der Grenzübergangsstelle (GÜSt) und des Grenzgebietes zwischen Marienborn, Helmstedt und Hötensleben sowie der Geschichte des Ost-West-Konflikts werden verschiedene Themenbereiche in insgesamt neun Kapiteln beleuchtet. Die zeitgemäße und publikumsorientierte Gestaltung der Exposition soll zur Beschäftigung mit der Entstehung, Entwicklung und Funktion der GÜSt Marienborn sowie der einst an dieser Stelle verlaufenden Systemgrenze anregen.

Zur Eindämmung von SARS-CoV-2 und zum Schutz aller Gäste und Mitarbeitenden der Gedenkstätte sind gegenwärtig besondere Hygiene- und Schutzmaßnahmen notwendig, die sich einschränkend auf den Gedenkstättenbesuch auswirken können. Die Dauerausstellung wird täglich von 10:00 bis 13:00 sowie von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet sein.

 

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