Jonathan Aberdein fährt für BMW in Assen auf Platz sechs – Drei BMW Werksfahrer in den Punkterängen

  • Am vierten Rennwochenende der Saison begrüßt die DTM zum ersten Mal Zuschauer an der Strecke.
  • BMW DTM-Teams können nicht an die Leistung im Sonntagsrennen auf dem Lausitzring anknüpfen.
  • Jonathan Aberdein als Sechster bester BMW Pilot – auch Sheldon van der Linde und Timo Glock in den Punkterängen.

Die BMW DTM-Fahrer haben sportlich einen schwierigen Samstag in Assen (NED) erlebt. Zum Auftakt des vierten Rennwochenendes der DTM-Saison fuhr Jonathan Aberdein (RSA) im CATL BMW M4 DTM als bestplatzierter BMW Pilot auf Platz sechs. Auch Sheldon van der Linde (RSA, Shell BMW M4 DTM) und Timo Glock (GER, iQOO BMW M4 DTM) sammelten in einem Rennen, das im Zeichen des Reifenmanagements stand, als Siebter und Neunter Punkte. Auf Platz zehn kam Robert Kubica (POL) für das private BMW Kundenteam ART Grand Prix ins Ziel und notierte damit das erste Top-Ten-Ergebnis seiner DTM-Karriere.

Lucas Auer (AUT, BMW Bank M4 DTM), der im Sonntagsrennen auf dem Lausitzring (GER) noch triumphiert hatte, verpasste diesmal als Elfter knapp die Punkteränge. Philipp Eng (AUT, ZF BMW M4 DTM) kam als 13. vor Marco Wittmann (GER, Schaeffler BMW M4 DTM) ins Ziel. Dessen Hoffnungen auf ein gutes Resultat wurden bereits früh zunichte gemacht, als sein Fahrzeug von einem Konkurrenten am Heck getroffen und gedreht wurde.

Nach drei Rennwochenenden ohne Zuschauer waren in Assen zum ersten Mal in dieser Saison wieder Fans auf den Tribünen zugelassen und sorgten ein wenig für die in der DTM gewohnte Atmosphäre.

Reaktionen auf das siebte DTM-Rennen 2020 in Assen.

Rudolf Dittrich (Leiter BMW Motorsport Fahrzeugentwicklung):
„Zunächst einmal war es fantastisch, endlich wieder zusammen mit den DTM-Fans ein Rennwochenende zu bestreiten. Sie sind Herz und Seele der DTM. Entsprechend froh sind wir, dass hier in Assen ein wenig Normalität zurückgekehrt ist. Sportlich konnten wir leider nicht an unsere Leistung vom Lausitzring anknüpfen. Bereits im Qualifying hatten wir nicht die Pace, die wir erwartet hatten. Im Rennen haben wir dann nach den Erfahrungen aus den Trainings zu Beginn sehr stark auf die Reifen aufgepasst. Wir müssen nun analysieren, ob wir eventuell sogar zu vorsichtig waren. Leider ist es uns nicht gelungen, uns wie im bisherigen Saisonverlauf im Rennen deutlich zu steigern. Mit Blick auf morgen müssen wir zusehen, bereits im Qualifying besser dazustehen. Glückwunsch an Robert Kubica zu seinem ersten Top-Ten-Resultat und an Robin Frijns zum Sieg.“

Marco Wittmann (#11 Schaeffler BMW M4 DTM, BMW Team RMG, Startplatz: 10., Rennergebnis: 14., Fahrerwertung: 8., 40 Pkt.):
„Nach dem Dreher in der Anfangsphase war mein Rennen bereits gelaufen. Mein Heckflügel war beschädigt, und ich bin eher um die Strecke gerollt. Das war natürlich sehr enttäuschend. Aber generell war für BMW heute hier nicht viel zu holen. Jetzt müssen wir schauen, was wir für morgen besser machen können.“

Timo Glock (#16 iQOO BMW M4 DTM, BMW Team RMG, Startplatz: 14., Rennergebnis: 9., Fahrerwertung: 5., 54 Pkt.):
„Wenn du von so weit hinten losfährst, ist es schwer, überhaupt nach vorn zu kommen. Der Start war sehr, sehr gut, dann hatten wir untereinander ein Duell in Kurve fünf, bei dem mein Auto beschädigt wurde. Mein Splitter vorne war kaputt. Ich hatte relativ viel Untersteuern im Auto. Am Anfang bin ich nur hinterhergefahren, habe auch im zweiten Stint gemerkt, dass durch den Schaden vorne die Balance ein bisschen dahin ist. Ich habe versucht, etwas Abstand zu halten, Reifen zu schonen, und darauf zu hoffen, dass bei dem hohen Reifenverschleiß zum Schluss alle einbrechen. Das ist dann bei einigen passiert, auch dem einen oder anderen BMW Kollegen. So habe ich wenigstens zwei Punkte mitgenommen. Aber es ist enttäuschend, wenn wir mit 30 Sekunden Rückstand ins Ziel kommen.“

Lucas Auer (#22 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RMR, Startplatz: 7., Rennergebnis: 11., Fahrerwertung: 9., 35 Pkt.):
„Das war insgesamt ein harter Tag. Im Qualifying lief es noch gut, aber das Rennen war leider nichts. Vielleicht hätten wir uns BMW intern mit Blick auf das Reifenmanagement etwas mehr freie Fahrt geben sollen. Das ist sicher ein Learning für das morgige Rennen.“

Philipp Eng (#25 ZF BMW M4 DTM, BMW Team RBM, Startplatz: 8., Rennergebnis: 13., Fahrerwertung: 11., 20 Pkt.):
„Das Qualifying war ganz gut, der Start und der erste Stint auch. In meinen Augen haben wir zu früh gestoppt. Im zweiten Stint habe ich von der einen auf die andere Runde extremes Blistering an den Reifen bekommen und bin einfach durchgereicht worden.“

Jonathan Aberdein (#27 CATL BMW M4 DTM, BMW Team RMR, Startplatz: 9., Rennergebnis: 6., Fahrerwertung: 12., 19 Pkt.):
„Ich bin als Sechstplatzierter bester BMW Fahrer, und auch für mich persönlich war es das beste Ergebnis des Jahres. Aber damit können wir wirklich nicht zufrieden sein, vor allem mit dem Rückstand, den wir auf Audi haben. Wir müssen unsere Köpfe zusammenstecken und hart daran arbeiten, dass wir die Lücke schließen.“

Sheldon van der Linde (#31 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RBM, Startplatz: 11., Rennergebnis: 7., Fahrerwertung: 10., 35 Pkt.):
„Es sah nach einem Reifenmanagement-Rennen aus. Zu Anfang war wirklich Geduld gefragt. Es ging darum, die Reifen zu schonen, denn ich wusste, dass wir gegen Ende in Fahrt kommen werden. Ich war anfangs auf den Plätzen 13, 14 unterwegs. Am Ende habe ich viele Positionen gutgemacht und kam bis auf Platz sieben vor.“

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