Europas Aktienmarkt performte am besten

Im Mittelpunkt des Marktinteresses standen die traditionell zu Monatsbeginn veröffentlichten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Im September wurden 661.000 neue Jobs in den USA geschaffen und die Arbeitslosenquote fiel auf 7,9 Prozent. Allerdings lag der Stellenzuwachs deutlich unter den Prognosen von 800.000 Stellen. Im August wurden noch 1,49 Millionen neue Stellen geschaffen, die Dynamik des Aufschwungs lässt demnach deutlich nach. Veröffentlicht wurde auch der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe. Entgegen dem erwarteten Anstieg kam es zu einem leichten Rückgang auf 55,4 Prozent. Dies zeigt jedoch trotzdem noch eine Expansion der Wirtschaftsaktivität an. Eine positive Tendenz wiesen die chinesischen Einkaufsmanagerindizes auf. Die vom chinesischen Statistikamt veröffentlichten Daten stiegen sowohl für den Dienstleistungs- als auch für den Industriesektor weiter leicht an und der zusammengefasste Composite-Index notierte auf einem Drei-Jahres-Hoch. Zumindest in China ist das „V“ bei der konjunkturellen Erholung damit intakt. In der Eurozone standen die Inflationsdaten im Fokus. Im September ging die Teuerungsrate von -0,2 auf -0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Kerninflationsrate fiel auf +0,2 Prozent, den niedrigsten Wert seit Beginn der Datenerhebung. Offen bleibt allerdings, inwieweit diese Entwicklung Sonder- und Einmaleffekten geschuldet ist oder ob Europa tatsächlich auf dem Weg in die Deflation ist.

In einem insgesamt leicht positiven Marktumfeld schlug sich der europäische Aktienmarkt am besten. Auch US-Aktien schlossen positiv. Verluste wies hingegen der japanische Aktienmarkt auf. Schwellenländer konnten die Industriestaaten outperformen. Hinsichtlich der Marktkapitalisierung konnten in den USA Small Caps gegenüber Large Caps eine Outperformance generieren, ebenso in Europa. Auf Ebene des Investmentstils wiesen Value-Aktien in den USA eine Outperformance auf, wohingegen in Europa Growth-Titel minimal besser abschnitten. Auf Sektorebene sah es in den USA wie folgt aus: Relative Stärke bewiesen Titel aus den Sektoren Finanzen, Versorger und zyklischer Konsum. Relative Schwäche zeigten die Sektoren IT, Energie und Kommunikationsdienstleistungen. In Europa ergab sich folgendes Bild: Die größten Zuwächse lieferten Aktien aus den Sektoren Versorger, Finanzen und Industrie. Eine Underperformance kam aus den Sektoren Energie, Gesundheit und Telekom.

Auf der Währungsseite gab der US-Dollar gegenüber dem Euro um 0,82 Prozent nach. Der japanische Yen tendierte 0,55 Prozent schwächer. Der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent gab um knapp drei US-Dollar nach und schloss bei 39,27 US-Dollar.

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