ifaa Studie: Arbeitgeber helfen zunehmend auch im Haushalt

Neben dem fixen monatlichen Grundentgelt wird den Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie eine Vielzahl monetärer und nicht monetärer Anreize geboten. „Nachdem wir bereits im Jahr 2017 eine hohe Verbreitung von nicht monetären Zusatzleistungen feststellen konnten, hat sich insbesondere das Angebot an Haushaltsdienstleistungen, Eltern-Kind-Büros, Jobsharing und Fahrrädern und E-Bikes nochmal vervielfacht“, so Amelia Koczy, Studienleiterin am ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Die komplette Studie gibt es unter: www.arbeitswissenschaft.net/verguetungsstudie-2020

Unternehmen bieten Beschäftigten noch mehr Flexibilität bei der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben
„Die Studie zeigt, dass sich das Angebot an Haushaltsdienstleistungen – z. B. Einkaufs-, Reinigungs- oder Bügelservices – verzehnfacht hat,“ so Koczy. Die Verbreitung von Eltern-Kind-Büros, Jobsharing und Fahrrädern beziehungsweise E-Bikes hat sich im Vergleich zur Umfrage 2017 mehr als verdoppelt. Hier zeigt sich, dass Unternehmen Wünschen der Beschäftigten nach einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie nach mehr Flexibilität stärker entgegenkommen.

Im Mittelpunkt: die betriebliche Altersvorsorge
„Zentrales Bedürfnis bleibt aber die finanzielle Sicherheit im Alter. Die betriebliche Altersversorgung ist nach wie vor die weit verbreitetste Zusatzleistung,“ so die wissenschaftliche Expertin. Weitere Schwerpunkte sind Weiterbildung, Verpflegung und Gesundheitsvorsorge.

Das Ziel der Online-Befragung war es, Entwicklungen innerhalb der Verbreitung von nicht monetären Leistungen im Vergleich zur ersten Erhebung im Jahr 2017 festzustellen.

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