Brasilianische Adventisten liefern Bücher per Drohne

| APD | Wie der Nachrichtendienst „Notícias Adventistas“ der transnationalen Kirchenleitung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Südamerika (SAD) berichtet, haben Kirchenmitglieder in der am Südpazifik gelegenen Strandmetropole Fortaleza im Bundesstaat Ceará in Nordostbrasilien das Buch „A Maior Esperança“ (Die größte Hoffnung) mittels einer Drohne an Touristen und Bewohner verteilt. Dabei seien die Vorschriften der Nationalen Zivilluftfahrtbehörde (ANAC) jederzeit beachtet worden.

Die Aktion war Teil eines länderübergreifenden Projektes „Impact Hope“, das jährlich Bücher in acht Ländern Südamerikas verteilt. Dabei habe ein Teammitglied Einheimische und Touristen gefragt, ob sie ein Geschenk annehmen würden. Wenn sie einwilligten, warf ihnen eine Drohne ein Exemplar des Buches zu.

Immer wieder starrten neugierige Menschen auf das über ihnen fliegende Objekt. An der Aktion nahmen Kinder, Jugendliche und Erwachsene teil. „Ich habe soeben Hoffnung erhalten, und ich glaube, dass ich sie jetzt brauche. Ich bin gerade erst hier angekommen und bin bereits vom Himmel über Fortaleza beschenkt worden,“ sagt Ivane Diógenes, eine beeindruckte Pädagogin.

Wie „Notícias Adventistas“ weiter berichtet, seien die Vorschriften der Nationalen Zivilluftfahrtbehörde (ANAC) während der Aktion eingehalten und die Drohne von einem zertifizierten Piloten geflogen worden. „Da ich schon seit einiger Zeit mit der Drohne arbeite, dachte ich, dass viele es interessant finden, die Drohne überfliegen zu sehen. Viele Menschen hatten noch nie die Gelegenheit, die Ausrüstung aus der Nähe zu betrachten. Also dachten wir uns, eine Drohne mit einem Buch fliegen zu lassen. Das würde die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen. Und genau das ist passiert. Gerne habe ich mit dieser Aktion Hoffnung gebracht", betont Antonio Souza, der Pilot der Drohne.

„Die größte Hoffnung“ ist einer der Titel der „Impact-Hope-Initiative“ der Adventisten in Südamerika. Wegen der Beschränkungen der COVID-Pandemie hatten die Koordinatoren der Aktion nach kreativen Wegen zur Verbreitung von Literatur Ausschau halten müssen.

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