Dienstleistungswirtschaft fordert Verschiebung der CO2-Steuer

Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert die Bundesregierung auf, die Einführung der CO2-Steuer um ein Jahr zu verschieben. Der BDWi kritisiert, dass es nicht sinnvoll ist, eine neue Steuer einzuführen, während Deutschland inmitten der Corona-Wirtschaftskrise steckt.

„Über die grundsätzliche Sinnhaftigkeit der deutschen CO2-Steuer lässt sich streiten. Dass die Steuer am ersten Januar zum falschen Zeitpunkt kommt, liegt aber zweifelsfrei auf der Hand. Deutschland steckt in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg. Die Bundesregierung investiert eine dreistellige Milliardensumme, damit die Wirtschaft nicht abschmiert. Die Absenkung der Mehrwertsteuer läuft zum 31. Dezember aus und pünktlich am 1. Januar greift die CO2-Steuer. Das passt hinten und vorne nicht zusammen. Darum muss die Bundesregierung die CO2-Steuer um ein Jahr verschieben“, fordert BDWi-Präsident Michael H. Heinz.  

„Hinzu kommt, dass die Bundesregierung ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat. Die Carbon-Leakage-Verordnung ist noch nicht fertig. Damit sind Wettbewerbsverzerrungen Tür und Tor geöffnet“, macht Heinz deutlich.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft e.V. – BDWi
Universitätsstraße 2-3a
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 288807-0
Telefax: +49 (30) 288807-10
http://www.bdwi-online.de

Ansprechpartner:
Ralf-Michael Löttgen
Bundesgeschäftsführer
Telefon: +49 (30) 288807-12
Fax: +49 (30) 288807-10
E-Mail: info@bdwi-online.de
Matthias Bannas
Leiter Verbandskommunikation
Telefon: +49 (30) 288807-12
Fax: +49 (30) 28880710
E-Mail: bannas@bdwi-online.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel