Wenn der Datenstrom wächst, braucht es Experten, die ihn nutzen können

Informationssysteme durchdringen heute alle Lebensbereiche und lassen das weltweite Datenvolumen immer schneller anwachsen. Datenwissenschaftler oder Data Scientists, die aus den anfallenden Rohdaten neue Erkenntnisse ableiten können, sind daher weltweit in allen Branchen stark gefragt und haben hervorragende Karriereaussichten.

"Datenverarbeitung ist die Grundlage für praktisch alle gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten Themen. In allen diesen Bereichen produzieren wir riesige Datenmengen, aus denen sich neues Wissen generieren lässt.", sagt Professor Tilmann Rabl, Leiter des Fachgebiets Data Engineering Systems am Hasso-Plattner-Institut (HPI). Eine wichtige Voraussetzung, um von diesem Wissen zu profitieren, sei die effiziente und professionelle Datenverarbeitung.

Im Masterstudiengang Data Engineering bildet das Hasso-Plattner-Institut die nächste Generation an Experten für Datenmengen und Datenströme aus. Für interessierte Bachelorabsolventinnen und -absolventen ist seit dem 01. November das Bewerbungsportal für den Studiengang geöffnet. Bis zum 01. Dezember können sie sich noch online für das Sommersemester 2021 bewerben. Link zur Bewerbung: https://hpi.de/studium/bewerbung/bewerbung-fuer-master.html

Im Master "Data Engineering" lernen die Studierenden, den Umgang mit Daten – wie man Systeme baut und verwendet, um Daten zu speichern und zu verarbeiten. Dabei deckt das Curriculum Themen wie Distributed Data Management, Big Data Systeme, Data Science und Machine Learning ab und lehrt am Zeitgeist. Die Studierenden arbeiten an eigenen Projekten und profitieren von einer besonders praxisnahen Ausrichtung der Lehrinhalte. Ein erfolgreiches Projektseminar fand im vergangenen Semester zum Thema moderne Hardware statt.

Neben dem Masterstudiengang "Data Engineering" bietet das HPI drei weitere Masterstudiengänge in den Bereichen: "IT-Systems Engineering", "Digital Health" (englischsprachig) und "Cybersecurity" an. Für die drei Studiengänge Cybersecurity, IT-Systems Engineering und Data Engineering ist ein Studienstart zum Sommersemester möglich. Die Bewerbungsportale stehen noch eine Woche lang offen.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Studiengängen des HPI: https://hpi.de/studium/studienangebot/master.html

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 650 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studierende nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, dem Digital Health Center, aber auch in den HPI Research Schools für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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