Ideal für den Holzbau: ausziehbarer Pritschensattelauflieger

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Mit dem Zweiachs-Pritschensattelauflieger vom Typ SZS 290 Jumbo lassen sich problemlos auch große Wandelemente in Holzrahmenbauweise transportieren. Die besondere Ausstattung macht‘s möglich.

„Kollegen von uns sind sehr zufrieden mit Fliegl-Trailern. Das hat sich rumgesprochen und daher haben wir uns auch dafür entschieden“, berichtet Thorsten Fischer. Er ist Geschäftsführer der Holzbau Fischer GmbH & Co. KG aus Mudau in Baden-Württemberg. Das Familienunternehmen produziert unter anderem Fertighausteile in Holzrahmenbauweise. Damit die großen Teile sicher aus dem Werk zur Baustelle gelangen, hat Fischer einen älteren Auflieger ausgemustert und einen neuen Zweiachs-Pritschensattelauflieger bestellt. Für ihn ist es der erste Auflieger aus Triptis.

Natürlich ist der Auflieger an die speziellen Kundenbedürfnisse angepasst. So lässt sich für den Transport der oft sehr langen Wandelemente der Heckausschub (samt Unterfahrschutz und Beleuchtung) des Sattelaufliegers mechanisch um etwa 1,5 m herausziehen und alle 50 cm arretieren. Bei einer Verlängerung um 50 cm kann der Ausschub mit 2000 kg über die gesamte Breite belastet werden, bei maximaler Verlängerung von 1,5 m sind 500 kg möglich.

Fast schon Standard bei Fliegl ist das Load-Lock-Profil im leicht schrägen Außenrahmen – hier lassen sich Spanngurte schnell und sicher einhängen. Mit 5 t Zugkraft können die Zurrösen belastet werden, von denen jeweils acht Paar im 9 m langen Tiefbett eingelassen sind sowie zwei Paar im Außenrahmen auf dem Schwanenhals. Zusätzlich sind sechs Paar Rungentaschen im Außenrahmen eingelassen sowie zwei Paar auf dem Schwanenhals. Auf die Bedürfnisse des Holzbaubetriebs angepasst sind auch die weiteren Ladungssicherungs-Möglichkeiten: Damit die zu transportierenden Wandelemente sicher befestigt werden können, verbaut Fliegl quer im Ladeboden drei Verzurr-/Rungenleisten. Darin lassen sich die feuerverzinkten Rungen flexibel verschieben.

Flexibilität bieten auch die Verriegelungen für einen 20-Fuß-Container. Dafür werden die Verriegelungsadapter in die entsprechenden Ausschnitte im 30 mm starken Boden gesteckt. So bleibt die Ladefläche eben, wenn kein Container transportiert wird. Und wohin mit den Steckrungen, wenn sie einmal nicht benötigt werden? Natürlich in das Staufach an der Stirnwand; bis zu 14 Rungen passen hinein. Spanngurte, Verriegelungsadapter und weitere LaSi-Mittel lagern im abschließbaren Edelstahl-Staukasten auf der rechten, straßenabgewandten Fahrzeugseite.

Der Sattelauflieger rollt auf SAF-Trommelbremsachsen mit Zwillingsbereifung. Dank nachlaufgelenkter letzter Achse kommt der Fahrer sicher durch enge Baugebiete; eine automatische Rückfahrsperre verhindert das ungewollte einlenken beim Rangieren.

Gezogen wird der neue Pritschensattel von einer Dreiachs-Zugmaschine samt Kranaufbau. „Wir fahren gar nicht so viel, der Sattel wird vielleicht 15.000 Kilometer im Jahr bewegt. Aber damit sind wir flexibel und nicht auf andere angewiesen“, sagt Firmenchef Fischer. Bei dieser geringen Laufleistung dürfte der Auflieger auch nach zehn Jahren noch gut aussehen. Davon ist Fliegl überzeugt, schließlich gibt es auch 10 Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung.

Das Wichtigste auf einen Blick:
– Zweiachs-Pritschensattelauflieger, Typ SZS 290 Jumbo RH 138
– Länge Tiefbett: 9000 mm
– Leergewicht: ca. 5600 kg
– Heckausschub mechanisch ausziehbar um 1500 mm
– 3 Paar Verzurr-/Rungenleisten im Tiefbett, quer im Boden
– Diverse LaSi-Möglichkeiten, 10 Paar Zurrösen mit 5 t Zugkraft
– Containerverriegelung für 20-Fuß-Container
– Letzte Achse nachlaufgelenkt

Über die Fliegl Fahrzeugbau GmbH

Bereits bei der Herstellung von Anhängern und Aufliegern für Bau, Spedition und Logistik achtet Fliegl auf Nachhaltigkeit. So wird an einem zentralen Standort konstruiert, produziert und montiert; CO2 verursachende Zwischenwerksverkehre über weite Distanzen entfallen. Für sein modernes Trailerwerk in Thüringen weist Fliegl eine positive Energiebilanz aus – die Stromproduktion liegt über dem eigenen Verbrauch. Fliegl betreibt zwei Blockheizkraftwerke und hat großflächige Photovoltaikanlagen installiert; geheizt wird mit Hackschnitzeln und Abfallholz.

Die Lackierung der Fahrzeuge erfolgt in einer hocheffizienten, ressourcenschonenden Anlage, energieintensive Einbrennvorgänge sind nicht nötig. Um den Energieverbrauch weiter zu drosseln, hat Fliegl in Puls-Schweißmaschinen und in Fiber Laseranlagen investiert und die Hallenbeleuchtung komplett auf LED umgestellt. Das neue Hochregallager speist aufgewandte Energie wieder in den Kreislauf ein. Beim Einkauf von Fahrzeugkomponenten achtet Fliegl auf die Abnahme von Full Truck Loads, so dass Anlieferungen immer unter optimaler Auslastung erfolgen.

Fliegls Fahrzeugkonzepten liegt eine nachhaltige Produktphilosophie zugrunde. Leichtbau besitzt einen hohen Stellenwert, so dass Fliegl beim Trailergewicht Spitzenwerte erzielt – zugunsten von Nutzlast und CO2 Ausstoß. Das Fliegl Quick Lock System generiert ein Aerodynamik-Plus bei Gardinenaufliegern. Es kommt ohne hervorstehende Verschlussschnallen aus, sodass eine völlig ebene Planenfläche entsteht. Sattelkipper von Fliegl werden serienmäßig mit aerodynamischer konischer Mulde gebaut und mit Curved Chassis, das über einen runden, extrem flachen Rahmenhals verfügt – der Kipper ragt nicht über die Zugmaschine hinaus. Windabweiser und die innovative Membran Rückwand reduzieren ebenfalls den Luftwiderstand. Nur Fliegl stellt die Spur aller Trailer individuell und exakt per Laser ein – für weniger Rollwiderstand und geringeren Reifenverschleiß. Fliegls zweiachsige Twin Gardinensattel senken den Kraftstoffverbrauch und die Mautkosten im Vergleich mit Dreiachsern deutlich.

Ökologie und Nachhaltigkeit – Fliegl Trailer meint es ernst. Für seinen ganzheitlichen Ressourceneffizienzansatz wurde Fliegl Trailer mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2016 ausgezeichnet.

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