Tod in feiner Gesellschaft – Start der Reihe „Ein Fall für die Countess of Harleigh“

Der erste Band der Ein Fall für die Countess of Harleigh-Reihe von Dianne Freeman, der Preisträgerin der beiden Krimipreise „Agatha Award“ und „Lefty Award“ , feiert sein Debüt auf deutsch. In der Cosy-Crime-Reihe begleiten wir die junge
Witwe Frances Wynn in ihr neues Leben im viktorianischen London. Die Idee, einen Cosy-Krimi zu schreiben, der in der englischen Oberschicht spielt, hatte die Autorin, als sie sich mit der Aristokratie des 19. Jahrhunderts beschäftigte. Zahlreiche Skandale und Intrigen wurden von den Anhängern der Oberschicht mit größter Mühe im Verborgenen gehalten. So gäbe es keinen besseren Ort für einen Krimi als eine Gesellschaft, die viele Geheimnisse hat, erzählt die Autorin im Interview. Das viktorianische Zeitalter ist für Dianne Freeman deshalb so faszinierend, weil damit ein großer Wandel in der Gesellschaft einherging – besonders im Jahr 1899. Die Darstellungen ihrer Protagonistinnen als mutige und
intelligente Frauen sind der Autorin daher ein wichtiges Anliegen. So entstand auch die spannede Geschichte um Frances Wynn.

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