Ein Blick zurück und nach vorn: Für Pendix ist Messe-Zeit

Im Internet sind viele Informationen über neue Fahrräder zu finden, sei es zur Technik, dem Preis oder den Meinungen anderer Kunden. Doch das wichtigste Kaufkriterium lässt sich nicht online erfüllen: Die Probefahrt. Viele haben also nur darauf gewartet, dass die Messen wieder starten – so auch wir bei Pendix. Der direkte Kontakt mit unseren Kunden kam durch Corona in den letzten Monaten zu kurz. Deshalb schauen wir voller Freude auf die nun anstehenden Händler- und Verbrauchermessen.

Denn sind wir einmal ehrlich, wer will die Katze im Sack kaufen? Der Kauf eines Nachrüstantriebs läuft nicht anders ab als der Kauf eines Fahrrads. Das Gefühl, die Handhabung und die Optik sind entscheidende Kriterien für den Kauf. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Händler oder Verbraucher handelt, denn schließlich nimmt der Fahrradhändler auch nur die Produkte in sein Geschäft auf, die sich später gut verkaufen.

Corona hat den Onlinehandel auch in der Fahrradbranche befeuert. Dennoch ziehen die meisten Verbraucher den direkten Kauf beim Händler vor Ort einem Kauf im Internet vor. Gerade bei Qualitätsprodukten ist dies aufgrund des höheren Preises nur verständlich. Eine Probefahrt und eine gute Kaufberatung sind wesentliche Punkte, um anschließend keine Enttäuschung zu erleben – die meisten Fahrer nutzen ihr Rad schließlich täglich und wollen Nerv-Faktoren ausschließen. Dies ist auch uns von Pendix wichtig, sodass wir uns zur Teilnahme an den anstehenden Messen entschlossen haben.

Die Eurobico in Frankfurt fokussiert sich ganz auf Händler, und wir freuen uns, dass wir uns vor Ort mit unseren Bestandshändlern wieder direkt austauschen können. Wir finden partnerschaftliche Beziehungen extrem wichtig, und das hat gerade in den letzten 15 Monaten sowohl den Händlern als auch uns geholfen. Dank geöffneter Werkstätten konnte der Pendix eDrive weiterhin montiert werden. Und die Händler konnten sich auf eine maximal vierwöchige Lieferzeit einstellen. Zugegeben: Die Lieferkette hat auch uns vor einige Herausforderungen gestellt. Zum Beispiel durch teurere Rohstoffe oder den Engpass im Suez-Kanal – wer in den letzten Monaten nicht auf Zack war, stand schnell mit leeren Händen da. Vor allem bei speziellen Bauteilen aus Asien war die Lage kompliziert. Dank unseres Made in Germany-Produktes betraf dies nur wenige Teile.

Bei der Eurobike sind wir in diesem Jahr während der Endkundentage vor Ort und bieten den Verbrauchern eine direkte Testmöglichkeit an. Deren Feedback ist für uns ebenso wichtig wie das der Händler, denn dadurch können wir uns bei den Weiterentwicklungen unserer Produkte direkt an den Bedürfnissen der Endkunden orientieren. In den letzten Jahren haben wir uns dadurch auf den Trend einstellen können, dass immer mehr Leute das Lastenrad für sich entdecken. Damit lässt sich der Einkauf erledigen, die Kinder zur Schule bringen oder Geräte für die Arbeit transportieren. Und zwar mit deutlich weniger Stress im Verkehr oder bei der Parkplatzsuche, dafür umweltbewusst und gesundheitsfördernd. Aber gerade dieser Fahrradtyp benötigt eine kraftvolle Unterstützung. Im letzten Jahr haben wir unseren neuen Motor mit 65 Nm Drehmoment auf den Markt gebracht, der sich nun noch besser für Lastenräder eignet.

Einen weiteren Trend konnten wir im individuellen Customizing erkennen. Einige Kunden wollten gern mehr Unterstützung, die anderen weniger, wieder andere wollten aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters nicht bis 25 km / h unterstützt werden, sondern besser nur bis 15 km /h. Auch dies haben wir aufgegriffen und bieten mit unserer Pendix.bike PRO App eine einfache und smarte Lösung. Die Pendix Nutzer können selbst ihr Profil wählen: Kraftvolle Unterstützung mit dem Performance-Profil oder doch lieber mehr Reichweite haben mit dem Efficiency-Profil. Wer es noch individueller mag, kann selbst sogar noch mehr Einstellungen vornehmen.

Wir sind also gespannt, welche neuen Trends wir in diesem Jahr entdecken. Dazu blicken wir mit großem Interesse auf das Bühnenprogramm mit Podiumsdiskussionen und die Gespräche in der Fahrradbranche. Gerade weil der Stellenwert des Fahrrads enorm gestiegen ist, sehen wir weiter Handlungsbedarf, die Fahrt mit dem Fahrrad auf unseren Straßen sicher zu gestalten. Nur dann werden auch noch mehr Menschen das Auto stehen lassen.

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