Im Sommer das Digitalisierungswissen verbessern – mit neun Gratiskursen

Im Sommerurlaub das digitale Grundwissen auffrischen und erweitern – diese Chance bietet das Hasso-Plattner-Institut (HPI) allen, die in der Ferienzeit nicht bloß faulenzen wollen. Dazu hat das HPI sein Angebot an kostenlosen Onlinekursen zu Digitalisierungs-Themen kräftig ausgebaut: Neun weitere Gratiskurse können belegt und bis zum 15. September mit einem Leistungsnachweis abgeschlossen werden. Das Material ist auf der Lernplattform openHPI zu finden, mit der das HPI seit 2012 Europas Pionier im Bereich flexiblen digitalen Lernens ist.

Es handelt sich um attraktive Themenangebote aus der Zeit von 2016 bis heute, die von mindestens 5.000 und bis zu fast 20.000 Personen genutzt worden sind. Das Themenspektrum reicht vom "Tatort Internet" über "Digital Health für Einsteiger" und dem Design einer eigenen Homepage bis hin zur Künstlichen Intelligenz, zur Blockchain-Technologie und zu Data Science.

Archiv-Kurse, aber mit Möglichkeit für Prüfungen und Zeugnis

Normalerweise hätten diese "Massive Open Online Courses" (MOOC) in deutscher und englischer Sprache nur noch im Archiv-Modus angeschaut werden können. Wegen starker Nachfrage präsentiert openHPI nun aber nicht mehr bloß die Lehr-Videos und Selbsttests, sondern macht auch benotete Prüfungen wieder möglich. "Das verschafft den Lernenden die Möglichkeit, diese beliebten Kurse aus dem Archiv wie ein aktuelles Lernangebot zu nutzen. Erfolgreiche Absolvierende können auch ein Zeugnis des HPI sowie einen Open Badge, eine digitale Plakette zur Bestätigung des Erlernten, erhalten", betont HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel.

Die Aktion, die bis Mitte September befristet ist, umfasst kostenlose Onlinekurse für IT-Einsteiger und -Experten jeden Alters zu diesen aktuellen Themen:

"Vor allem die Archiv-Angebote zur Internet-Technologie und zur Künstlichen Intelligenz dürften eine gute Vorbereitung für neue, aktuelle Kurse sein, die wir von September an anbieten", sagt Meinel. Damit die Teilnehmenden an den Sommerkursen sich aktuell untereinander austauschen können, hat sein Institut ergänzend einen openHPI Summer School-Kurs eingerichtet. Wer hier mitmacht und rege diskutiert, erhält ebenfalls einen Open Badge. Die digitale Auszeichnung kann sehr einfach per E-Mail und auf Facebook, Twitter & Co präsentiert, aber auch auf Visitenkarten und Briefbögen gedruckt werden.

Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Kursangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Internet-Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch und Englisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI gut 967.000 Kurseinschreibungen registriert. Mehr als 276.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen "Massive Open Online Courses", kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher gut 108.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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