Minijob-Zentrale legt Quartalsbericht vor

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·        Zahl der Minijobber steigt wieder an
·        Vor allem im Gastgewerbe finden mehr Menschen Arbeit
·        Zahl der angemeldeten Haushaltshilfen steigt

Mit der Rücknahme der Corona-bedingten Einschränkungen stellen Arbeitgeber wieder mehr Minijobber ein. Dies zeigt der aktuelle Quartalsbericht der Minijob-Zentrale, der die Situation zum 30. Juni 2021 abbildet. Danach arbeitet jetzt mit 6.046.819 Personen rund eine halbe Million Minijobber mehr im gewerblichen Bereich als noch am 31. März.

„Wir gehen davon aus, dass sich die Zahl der Minijobber weiter erhöhen wird“, so Heinz-Günter Held, bei der Knappschaft-Bahn-See zuständiger Geschäftsführer für die Minijob-Zentrale. „Die Reaktionen von Arbeitgebern zeigen uns, dass in vielen Bereichen dringend Minijobber gesucht werden.“

Besonders deutlich wird der Anstieg im Gastgewerbe, das traditionell viele Minijobber beschäftigt. Ende Juni 2021 waren in Hotels, Restaurants oder Eissalons fast 587.000 geringfügig Beschäftigte in einem Arbeitsverhältnis, das ist ein Anstieg von 63,6 Prozent gegenüber Ende März. „Arbeitgeber greifen auf Minijobs zurück, um im Rahmen ihrer aktuellen Möglichkeiten wieder Beschäftigung aufzubauen. Das ist aus unserer Sicht sehr erfreulich“, so Held weiter.

Auch in den Privathaushalten ist mit dem Rückgang der Corona-Schutzmaßnahmen ein Anstieg der Beschäftigtenzahl zu verzeichnen. Ende Juni 2021 arbeiteten 291.103 Personen angemeldet in Privathaushalten. Drei Monate zuvor waren es noch 284.282 Putzhilfen, Babysitter, Gärtner etc. Gerade dieser Anstieg ist bemerkenswert, da er im persönlichen Umfeld der Arbeitgeber stattfindet, der bis vor wenigen Monaten starken Einschränkungen unterworfen war.

Den kompletten Quartalsbericht finden Sie auf unserer Internetseite unter www.minijob-zentrale.de im Journalistenbereich.

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