ASF-Freiwillige starten in ihren einjährigen Freiwilligendienst

162 zumeist junge Menschen beginnen jetzt mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ihre einjährigen Freiwilligendienste in Europa und Israel. Sie werden in unterschiedlichen Projekten in zwölf Ländern mitarbeiten. In diesem Jahr gibt es auch wieder Freiwilligeneinsätze in Griechenland. In ihren Diensten begleiten die Freiwilligen Holocaust-Überlebende und ihre Nachkommen. Sie engagieren sich in Gedenkstätten, Erinnerungsorten und in Initiativen gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen der Menschenfeindlichkeit. Viele Freiwillige unterstützen in sozialen Projekten Menschen mit Behinderungen, Geflüchtete oder wohnungslose Menschen.

Jutta Weduwen, Geschäftsführerin von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste:
„Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist die Arbeit der ASF-Freiwilligen für viele Menschen besonders wertvoll, denn durch sie werden persönliche Begegnungen ermöglicht. Mit ihrem Engagement setzen die ASF-Freiwilligen ein wichtiges Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus. Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr wieder fünf Freiwillige nach Griechenland gehen. Sie werden sich dort in Projekten und Orten engagieren, die auf die NS-Verbrechen an der griechischen Zivilbevölkerung verweisen.“

Nach einem einwöchigen Online-Vorbereitungsseminar wurden die Freiwilligen aus Deutschland am vergangenen Sonntag in mehr als 40 Gottesdiensten bundesweit entsendet. Sie werden ihren Dienst nun in Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Israel, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Tschechien, Russland und der Ukraine leisten. Sobald es die Einreisebestimmungen der USA erlauben, sollen auch dort wieder Freiwillige ihren Dienst leisten.

Über den Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) setzt sich seit 63 Jahren für Verständigung und Frieden ein. Herzstück der Arbeit sind dabei die Freiwilligendienste. Angeboten werden neben den einjährigen Friedensdiensten auch zweiwöchige Sommerlager sowie Bildungs- und Begegnungsprogramme mit Menschen und in Ländern, die unter dem Nationalsozialismus gelitten haben.

Mehr Informationen unter www.asf-ev.de

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