Der Vorverkauf für Oktober und November sowie für die BAROCKTAGE 2021 und die FESTTAGE-Zyklen 2022 an der Staatsoper Unter den Linden beginnt morgen, am 4. September, um 12 Uhr

Der Vorverkauf für Oktober und November sowie für die BAROCKTAGE 2021 und die FESTTAGE-Zyklen 2022 an der Staatsoper Unter den Linden beginnt am morgigen Samstag, dem 4. September um 12 Uhr. Tickets sind erhältlich unter www.staatsoper-berlin.de, telefonisch unter +49 (0)30 20 35 45 55 (Mo – Fr 10 – 19 Uhr | Sa, So und Feiertag 12 – 19 Uhr), per E-Mail an tickets@staatsoper-berlin.de oder persönlich an der Theaterkasse im Foyer der Staatsoper Unter den Linden (täglich von 12 Uhr bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, an vorstellungsfreien Tagen bis 19 Uhr). Unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Sicherheitsmaßnahmen wird die Staatsoper ab dem 18. September bis auf Weiteres wieder eine volle Belegung des Saalplans anbieten.

Mit der Eröffnungspremiere der Saison von COSÌ FAN TUTTE wird am 3. Oktober die Mozart-Da-Ponte-Trilogie fortgesetzt, die Regisseur Vincent Huguet und Dirigent Daniel Barenboim gemeinsam erarbeiten. Zum Ensemble zählen Federica Lombardi (Fiordiligi), Marina Viotti (Dorabella, Rollendebüt), Paolo Fanale (Ferrando), Gyula Orendt (Guglielmo), Barbara Frittoli (Despina, Rollendebüt) und Lucio Gallo (Don Alfonso), der Staatsopernchor, der in diesem Jahr sein 200-jähriges Jubiläum feiert, sowie die Staatskapelle Berlin.

Die BAROCKTAGE finden in diesem Jahr vom 5. bis 14. November statt und richten den Fokus auf die reiche Musikkultur Frankreichs. Am 5. November 2021 findet die BAROCKTAGE-Premiere IDOMÉNÉE unter der musikalischen Leitung von Emmanuelle Haïm statt. Mit dieser Rarität wird zum ersten Mal überhaupt ein Werk von André Campra, einem zentralen Repräsentanten der französischen Barockoper, an der Staatsoper Unter den Linden zu hören und zu sehen sein. Inszeniert wird die Tragédie lyrique von Àlex Ollé, von La Fura dels Baus, der damit sein Hausdebüt an der Berliner Staatsoper gibt. In der Titelrolle ist Tassis Christoyannis zu erleben.
Neben der Premiere von IDOMÉNÉE steht die Wiederaufnahme von Rameaus HIPPOLYTE ET ARICIE in der Bühnen- und Lichtgestaltung von Ólafur Elíasson mit dem Freiburger Barockorchester und dem Staatsopernchor unter der Leitung von Simon Rattle auf dem Festivalprogramm. Dazu gibt es Christoph Willibald Glucks ORFEO ED EURIDICE. Neben dem Musiktheater umfasst das Programm der zehn Tage im November 14 Konzerte wobei ebenfalls die französische Musik im Mittelpunkt steht, sowie die mobile Kinderoper THESEUS’ REISE IN DIE UNTERWELT in Kooperation mit dem Freiburger Barockorchester.

Am 28. November 2021 kommt es zur Uraufführung von Peter Eötvös’ SLEEPLESS, dirigiert vom Komponisten selbst sowie von Maxime Pascal. Das Auftragswerk der Staatsoper Unter den Linden und des Grand Théâtre de Genève, mit einem Libretto von Mari Mezei, basiert auf der Erzählung »Schlaflos« aus der »Trilogie« des norwegischen Autors Jon Fosse. Inszeniert wird die Uraufführung vom vielfach ausgezeichneten ungarischen Film-, Theater- und Opernregisseur Kornél Mundruczó, der damit erstmals an der Staatsoper Unter den Linden Regie führt. Die beiden Hauptrollen Alida und Asle werden gesungen von Victoria Randem und Linard Vrielink, es spielt die Staatskapelle Berlin.

Während der FESTTAGE 2022 wird die Mozart-Da-Ponte-Trilogie in der Regie von Vincent Huguet und unter der Leitung von Daniel Barenboim erstmals zwei Mal zyklisch zu erleben sein. Auf dem FESTTAGE-Konzertprogramm stehen 2022 zwei Sinfoniekonzerte mit Mozart-Werken im Zentrum: Am 6. April mit den Wiener Philharmonikern und am 13. April mit der Staatskapelle Berlin – mit Daniel Barenboim jeweils als Dirigent und Pianist, am 13. April gemeinsam mit Martha Argerich als Solistin. Beim Konzert mit der Staatskapelle Berlin wird das Programm durch Bruckners 4. Sinfonie komplettiert. Daneben sind ein Recital mit Anne-Sophie Mutter als Solistin mit Werken von Mozart, Beethoven und Franck (8. April) zu erleben sowie Liederabende mit Renée Fleming, die erstmals an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben ist (13. April), sowie Cecilia Bartoli, die am 15. April von Daniel Barenboim als Pianist begleitet wird. Außerdem wird das Opernkinderorchester im Rahmen der FESTTAGE am 16. April unter der Leitung von Giuseppe Mentuccia ein Konzert spielen.

Das 2020 mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnete Kinderopernhaus Berlin, das inzwischen in sechs Berliner Bezirken fest verankert ist, gehört ebenso wie das Opernkinderorchester zu den Säulen der Educationarbeit an der Staatsoper. Im Ursprungsbezirk Lichtenberg, wo die Initiative vor über zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, sowie in Marzahn und Reinickendorf existieren regionale Zentren, an insgesamt elf Orten sind Schul-AGs initiiert worden, während in der Staatsoper Unter den Linden seit der Spielzeit 2018/19 die Fäden zusammenlaufen. Insgesamt werden Hunderte von Kindern aus allen Berliner Bezirken erreicht, die zum Teil erstmals mit der Kunstform Oper in Berührung kommen. Am 20. Oktober feiert das Kinderopernhaus Unter den Linden seine Premiere: Unter dem Titel SEHNSUCHT.LOHENGRIN beschäftigen sich die Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren unter Anleitung erfahrener Profis aus der Opernwelt mit dem Lohengrin-Stoff und bringen ihre Produktion im Alten Orchesterprobensaal unter der musikalischen Leitung von Uwe Sochaczewsky und in der Regie von Ulrike Schwab, Co-Regie Georg Schütky, zur Aufführung.

Zu weiteren Veranstaltungen im Oktober und November zählen u.a. Vorstellungen von Mozarts LE NOZZE DI FIGARO, Puccinis MADAMA BUTTERFLY und Wagners LOHENGRIN (Publikumspremiere) sowie das zweite Abonnementkonzert der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim und mit Kian Soltani als Solist. Außerdem stehen Kammerkonzertformate, das Konzert der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin sowie Liedrecitals mit u. a. Roman Trekel auf dem Programm. Alle Termine und weitere Informationen finden Sie unter www.staatsoper-berlin.de

Während der BAROCKTAGE befindet sich die Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim auf Gastspielreise durch Europa, bei der sie in Athen, Mailand, Genf, Madrid, Wien und Zürich auftreten werden.

Eine Pressekarte reservieren wir Ihnen gerne nach Verfügbarkeit über pressoffice@staatsoper-berlin.de 

Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.

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