Runde Sache für Genussradler!

Begleitet vom Plätschern kleiner Flüsschen, von den Rufen der Vögel in den Zweigen alter Streuobstbäume und manchmal auch vom sanften Blöken der Schafe, die über die Wacholderheiden ziehen, rollen Radler im Naturpark Altmühltal entspannt durch grüne Täler mit gastfreundlichen Dörfern und historischen Städtchen. Immer wieder lockt ein Biergarten oder ein kleines Café mit hausgemachten Kuchen. Dann legen die Ausflügler gern einen Zwischenstopp ein, beobachten das Treiben auf geschichtsträchtigen Plätzen oder genießen die Ruhe der Natur. Dabei lassen sie sich Zeit, schließlich führt ihre Rundtour sie am Ende zurück zum Ausgangspunkt, wo neben dem komfortablen Zimmer oft auch noch Wellnessangebote und ein feines Abendmenü auf sie warten.

Wer den Naturpark Altmühltal mit dem Rad erkunden, aber nicht jeden Tag die Unterkunft wechseln möchte, hat viele Rundtourentipps zur Auswahl. Auch wenn die gewählte Route über die Jurahöhen führt, braucht es keine sportliche Kondition, denn als „Stromtreter-Region“ bietet der Naturpark Altmühltal ein enges Servicenetz rund um E-Bikes. Die passenden Räder mit Tretkraftunterstützung kann man vor Ort mieten und teilweise direkt bei den Gastgebern ausleihen. Diese haben auch viele Tipps parat, wenn ihre Gäste mal nicht radeln möchten: Aussichtsreiche Wanderungen, eine Paddeltour auf der Altmühl, ein Ausflug auf eine Burg oder in ein spannendes Museum sorgen für Abwechslung. Und wenn die Beine müde sind, gibt ein Wellnesstag im Hotel neuen Schwung.

Die Vorteile der E-Bikes genießen Radler zum Beispiel auf der Altmühl-Donau-Tour ausgiebig: Nicht nur, dass hier einige knackige Anstiege auf der Strecke liegen, es thronen auch mehrere trutzige Burgen über dem Weg. Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, macht gern mal einen Abstecher auf die Anhöhe und erkundet zum Beispiel die Ritterburg Prunn oder die Rosenburg mit dem Falkenhof in Riedenburg. Fast direkt an der rund 50 Kilometer langen Route liegt das Hotel Eisvogel in Bad Gögging – mit seinen vielfältigen Wellnessangeboten und der abwechsungsreichen Küche ein idealer Ausgangspunkt für Radurlauber. Von hier aus führt die Tour zunächst an der Donau entlang Richtung Kelheim. Das Kloster Weltenburg mit seiner fast 1000-jährigen Brautradition bietet sich für einen ersten Zwischenstopp an. Wer sich von den hoch aufragenden Felsen des Donaudurchbruchs beeindrucken lassen möchte, legt den folgenden Tourabschnitt am besten an Bord eines der Linienschiffe zurück, die vom Kloster Weltenburg nach Kelheim fahren. Die Wittelsbacherstadt zu Füßen der Befreiungshalle eignet sich natürlich ebenso gut als Ausgangspunkt. Von dort geht es am Ufer des Main-Donau-Kanals in die Drei-Burgen-Stadt Riedenburg. Beim folgenden steilen Anstieg aus dem Tal heraus bewährt sich das E-Bike endgültig. Im Schatten des Hienheimer Forstes gelangen die Radler dann an den römischen Limes, um anschließend die Donau mit der Seilfähre zu überqueren. Geschichtsfans legen noch eine Pause am Kastell Abusina in Eining ein, bevor sie die Tour beenden.

Auch auf der „jurAKTIV-Tour“ haben die E-Bikes Gelegenheit, sich zu bewähren. Die rund 46 Kilometer lange Runde verbindet vier historische Orte. Das Städtchen Beilngries ist mit seinen zahlreichen Gastgebern ein idealer Startpunkt. Ob im Ringhotel „Die Gams“ mit dem neuen „Gams Spa“, im Hotel Fuchsbräu mit dem historischen Kaiserbeck-Haus oder im Romantik-Hotel „Der Millipp“ mit seiner einladenden Fachwerkfassade – zentral in der Altstadt und nahe der Radwege sind Aktivurlauber hier bestens aufgehoben. Auf der „jurAKTIV-Tour“ radeln sie zunächst an der Altmühl entlang ins Nachbarstädtchen Dietfurt, das für seinen Chinesenfasching und das Zen-Meditationshaus des Franziskanerklosters bekannt ist. Durch das idyllische Labertal gelangt man in den Markt Breitenbrunn mit der Wallfahrtskirche St. Sebastian. Nun folgt der anspruchsvollste Teil der Tour: Mit zwei knackigen Anstiegen geht es über die Jurahöhen und hinunter nach Berching: Umringt von ihrer Stadtmauer und durchzogen von kleinen Gässchen verströmt die Stadt zauberhaften Mittelaltercharme. Dem Main-Donau-Kanal folgend führt der Weg die Radler nach Plankstetten mit der gleichnamigen Benediktinerabtei. Dort gibt es in der Klosterschenke noch eine Stärkung für die letzten Kilometer zurück nach Beilngries.

Gleich zum Auftakt wartet die Radrundtour „Ins Anlautertal und Altmühltal“ mit einem sportlichen Anstieg auf. Von der Barockstadt Eichstätt, wo das IBB Hotel Altmühltal-Eichstätt als komfortables Quartier direkt am Flussufer liegt, geht es steil bergauf auf die Jurahochfläche. Danach lässt sich die rund 64 Kilometer lange Tour ganz entspannt radeln. Nach dem Abschnitt über die Hochfläche führt sie hinunter ins idyllische Anlautertal nach Titting. Hier ließen einst die Eichstätter Fürstbischöfe ein Wasserschloss errichten, das heute eine Privatbrauerei beherbergt. Naturbelassen schlängelt sich die Anlauter durch grüne Flussauen. Die Radler folgen ihr durch Dörfer mit urigen Jurahäusern und vorbei an verwunschenen Burgruinen. In Emsing liegt mit dem Hotel Dirsch Wellness und Spa Resort eine Wohlfühloase auf der Strecke, die sich übrigens ebenso gut als Startpunkt eignet. In Kinding mit seiner beeindruckenden Kirchenburg gelangen die Radler zurück ins Altmühltal. Mit dem Altmühltal-Radweg geht es nun wieder Richtung Eichstätt. Wer noch Power übrig hat, unternimmt zum Beispiel in Kipfenberg einen Abstecher hinauf zum Römer und Bajuwaren Museum in einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude der Burg, spaziert in Gungolding über die Wacholderheide oder erkundet das teilrekonstruierte Römerkastell Vetoniana oberhalb von Pfünz.

Eine ähnlich reizvolle Verbindung von historischen Entdeckungen und Landschaftsgenuss bietet die Wallfahrts-Tour: Sie verbindet die Kurstadt Treuchtlingen mit der Wallfahrtsstadt Wemding. Wer in Treuchtlingen Quartier nehmen möchte – und nach der Tour vielleicht in den Heilwasserbecken der Altmühltherme entspannen –, bucht zum Beispiel ein Zimmer im Hotel Stadthof, das in einem ehemaligen Gutshof untergracht ist. Die Radrundtour führt die Aktivurlauber zunächst über die Hügel des Hahnenkamms und ans Ufer des ruhig gelegenen Hahnenkammsees, der an warmen Tagen zum Baden einlädt. Danach liegt die Stadt Wemding mit ihrer bekannten Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein auf der Strecke. Durch eine sanft hügelige Landschaft kehrt man nach etwa 64 Radelkilometern nach Treuchtlingen zurück.

Viele weitere Rundtouren stellt der Naturpark Altmühltal auf seiner Website vor. Das Tourenspektrum reicht vom entspannten Familienausflug an den Badesee über die Feierabendrunde mit Zwischenstopp im Biergarten bis hin zu anspruchsvollen Tagestouren.

Mehr Informationen: Informationszentrum Naturpark Altmühltal, Notre Dame 1, 85072 Eichstätt, Telefon 08421/9876-0, info@naturpark-altmuehltal.de, www.naturpark-altmuehltal.de/…

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