BDZV zu Verhandlungen über neuen Gehaltstarifvertrag

Im Vorfeld der Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag (GTV) für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen hat der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) auf die aktuellen Herausforderungen für die Zeitungsbranche aufmerksam gemacht. Zu der schwierigen Lage am Werbemarkt als Folge der Corona-Pandemie in den zurückliegenden beiden Jahren kämen nun extreme Preissteigerungen unter anderem für Zeitungsdruckpapier und Energie hinzu.

„Gleichwohl sehen wir natürlich die große Leistung, die unter den nach wie vor schwierigen Bedingungen der Pandemie auch und gerade in den Redaktionen erbracht wird.“ Dieses Engagement werde „in dem uns möglichen Rahmen“ Berücksichtigung finden, erklärte der Verhandlungsführer des BDZV und Vorsitzende des Sozialpolitischen Ausschusses (SPA), Georg Wallraf, anlässlich der jüngsten Sitzung des Sozialpolitischen Ausschusses in Frankfurt.

Am zurückliegenden Wochenende hatte der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) seine Forderung nach einer linearen Gehaltserhöhung um 4,8 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten bekannt gegeben.

Die Tarifparteien wollen noch im November erstmals über den neuen GTV verhandeln.

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