UNITI begrüßt Absenkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe

Der Koalitionsausschuss hat sich auf ein Maßnahmenpaket des Bundes zum Umgang mit den hohen Energiekosten geeinigt. UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V. begrüßt die darin enthaltene Absenkung der Energiesteuer sowie das klare Bekenntnis zur Diversifizierung der Energiequellen durch den Import klimaneutralen Wasserstoffs und seiner Derivate.

Spürbare Entlastung an Zapfsäulen möglich

Für drei Monate soll die Energiesteuer auf Kraftstoffe auf das von der EU erlaubte Mindestniveau gesenkt werden, hat der Koalitionsausschuss entschieden. Der Steueranteil am Kraftstoffpreis wird dadurch bei Benzin um rund 29 Cent je Liter abgesenkt, bei Diesel um ca. 14 Cent pro Liter. UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Für die Verbraucher und die Wirtschaft ist das eine gute Nachricht. Der Ansatz, eine Entlastung über die Absenkung der Energiesteuer zu erreichen, ist ein sehr gut gewähltes Instrument, das keine unnötige Bürokratie mit sich bringt und für die Unternehmen im Kraftstoffmarkt keine zusätzlichen finanziellen Bürden bedeutet.“ Viele Nachbarstaaten hatten diesen Schritt bereits unternommen, was zu einem intensiven Tanktourismus aus Deutschland geführt hat und hiesige Tankstellen in ihrer Existenz bedroht. Elmar Kühn: „Der hohe wirtschaftliche Druck auf die betroffenen Betriebe in Grenznähe wird durch den Beschluss der Ampel-Koalition ein Stück weit sinken, wenn das Gefälle bei den Steuersätzen in Europa nun weniger steil ausfällt.“

Klares Bekenntnis zum Import Grüner Moleküle

UNITI begrüßt darüber hinaus, dass in dem Maßnahmenpaket die Bedeutung des Imports grüner Energie betont wird. So erklären die Ampel-Koalitionäre in dem Papier: „Wir werden den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft beschleunigen und mit Hochdruck internationale Lieferpartnerschaften vorantreiben. Zudem werden wir die Diversifizierung der Energiequellen auch durch den Import klimaneutralen Wasserstoffs und seiner Derivate sicherstellen.“ UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Der Import Erneuerbarer Energien in Form von Wasserstoff und dessen Derivaten, wie etwa flüssigen, CO2-neutralen E-Fuels, wird helfen, die große Abhängigkeit von wenigen Staaten bei der Versorgung mit fossilen Energieträgern zu reduzieren.“ Das bedeutet einen unverzichtbaren Beitrag zur sicheren Versorgung mit bezahlbarer Energie und unterstützt das Erreichen der ambitionierten Klimaziele.

Über den UNITI Bundesverband EnergieMittelstand e.V.

Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e. V. repräsentiert rund 90 Prozent des Mineralölmittelstandes in Deutschland und bündelt die Kompetenzen bei Kraftstoffen, im Wärmemarkt und bei Schmierstoffen. Täglich kommen über drei Millionen Kunden an die rund 6.000 Straßentankstellen der UNITI-Mitgliedsunternehmen. Rund 70 Prozent der freien Tankstellen und rund 40 Prozent der Straßentankstellen sind bei UNITI organisiert. Überdies versorgen die UNITI-Mitglieder etwa 20 Millionen Menschen mit Heizöl, einem der wichtigsten Energieträger im Wärmemarkt. Rund 80 Prozent des Gesamtmarktes beim leichten Heizöl und bei den festen Brennstoffen bedienen die Verbandsmitglieder. Auch regenerative Energieträger sowie Gas und Strom gehören zu ihrem Sortiment. Ebenso zum Verband zählen die meisten unabhängigen mittelständischen Schmierstoffhersteller und Schmierstoffhändler in Deutschland. Ihr Marktanteil liegt bei etwa 50 Prozent. Die rund 1.000 Mitgliedsfirmen von UNITI erzielen einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 35 Milliarden Euro und beschäftigen rund 80.000 Arbeitnehmer in Deutschland.

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