Bundesaußenministerin in Marokko. Wirtschaftsbeziehungen ohne Wirtschaft?

Der Afrika- Verein der deutschen Wirtschaft begrüßt es, dass Außenministerin Annalena Baerbock aktuell Marokko besucht, kritisiert aber zugleich, dass keine Wirtschaftsvertreter die Ministerin begleiten konnten. Dies obwohl laut der gemeinsamen Erklärung beider Regierungen deutsche Unternehmen dazu ermutigt werden sollen, neue Investitionsmöglichkeiten in Marokko zu prüfen. Marokko so heißt es, sei Dank seiner dynamischen Entwicklung zu einem wichtigen Investitionsstandort für deutsche Firmen und für Dreieckskooperationen zwischen Unternehmen in Marokko, Deutschland und Afrika geworden.

Der Afrika-Verein unterstützt und bekräftigt diese Einschätzung. „Wir beobachten seit einiger Zeit, dass deutsche Mittelständler beginnen, Teile ihrer Wertschöpfungsketten nach Nordafrika zu verlagern. Marokko ist in dieser Hinsicht ein sehr spannender Standort.“ sagt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Vereins. 

„Dass die Außenministerin diese Reise angesichts der politischen Willenserklärung ohne die Begleitung von Unternehmen angetreten hat, ist eine verpasste Chance. Ich würde mich freuen, wenn die Wirtschaft in Zukunft bei solchen Anlässen besser einbezogen würde.“ so Liebing.

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