25’000 Eintritte!

09.07. 30.10.2022
David Hockney
Moving Focus
Die Werke von David Hockney (*1937, UK) berühren die Menschen. Gerade in unsicheren Zeiten
spenden seine bunten und optimistischen Bilder Trost und Zuversicht. Kein Wunder ist die Ausstellung beim Publikum äusserst beliebt. Die Retrospektive ist die
erste umfassende Ausstellung des einflussreichen Künstlers in der Schweiz. Heute durften wir
die 25’000ste Besucherin begrüssen!
Aus diesem Anlass überreicht Beni Muhl, wissenschaftlicher Mitarbeiter, der Besucherin Beate
Frommelt einen Blumenstrauss. Die Dozentin der F+F Schule für Kunst und Design Zürich ist
mit einer Klasse des Vorkurses in der Retrospektive und zeigt sich begeistert von David Hockneys Schaffen. «In dieser Ausstellung lernen wir ganz Grundsätzliches zu Perspektive, Farben,
Formen und Stilen.», so Beate Frommelt. Sie ist bereits zum zweiten Mal hier und beeindruckt
von der Frische und Dynamik des britischen Künstlers. Auch gefallen ihr die Wandfarben, die
eine angenehme Atmosphäre schaffen und die Orientierung erleichtern.
Seit den 1980er-Jahren beschäftigt sich David Hockney vertieft mit Perspektive und räumlicher
Darstellung. Für die Werkgruppe , die der Ausstellung den Titel leiht, lässt er sich
von Picassos Stilvielfalt und chinesischen Rollbildern inspirieren, die multiperspektiv gemalt
sind. Schiefe Wände, kräftige Farben, verpixelte Stühle und kurvenreiche Autofahrten: Die
Freude am Schauen und die Lust am Experiment ist David Hockney bis ins hohe Alter erhalten
geblieben. Wohl auch deshalb wirken seine Werke frischer denn je! So auch die iPad-Zeichnungen , . Um 2000
kehrt David Hockney nach langer Zeit in Los Angeles, wo er mit unbeschwerten Poolbildern berühmt wurde, in seine alte Heimat Yorkshire zurück. Dort malt er die Ankunft des Frühlings auf
iPad, auf dem die Farben besonders intensiv leuchten. Auch für das Highlight der Ausstellung,
das 50-teilige und über 12 Meter lange Bild
, bedient sich David Hockney digitaler Technik. Weil
er immer nur sechs bis 10 Leinwände auf einmal bemalen kann, fotografiert er diese und setzt
sie am Computer zusammen. Nach und nach entsteht ein vollständiges Bild einer typischen
Yorkshire-Landschaft, auf dem die Übergänge aufgrund des immer wieder unterbrochenen Malprozesses versetzt sind.
In der Ausstellung sind Arbeiten von 1954 bis heute zu sehen, die
einen eindrücklichen Einblick in das vielfältige Werk des Künstlers geben. Darunter sind zahlreiche berühmte Bilder wie die Doppelporträts und aus
den 1970er-Jahren oder das Poolbild , das Hockney
nicht finden konnte und später kurzerhand noch einmal gemalt hat. David Hockney ist aber
nicht nur ein grossartiger Maler, sondern auch ein begnadeter Zeichner. Davon zeugen eine
Auswahl an Porträts seiner Freund:innen und mehrere Blumenstillleben.
Über Kunstmuseum Luzern

09.07. – 30.10.2022
David Hockney Moving Focus Die Werke von David Hockney (*1937, UK) berühren die Menschen. Gerade in unsicheren Zeiten spenden seine bunten und optimistischen Bilder Trost und Zuversicht. Kein Wunder ist die Ausstellung beim Publikum äusserst beliebt. Die Retrospektive ist die erste umfassende Ausstellung des einflussreichen Künstlers in der Schweiz. Heute durften wir die 25’000ste Besucherin begrüssen!

Aus diesem Anlass überreicht Beni Muhl, wissenschaftlicher Mitarbeiter, der Besucherin Beate Frommelt einen Blumenstrauss. Die Dozentin der F+F Schule für Kunst und Design Zürich ist mit einer Klasse des Vorkurses in der Retrospektive und zeigt sich begeistert von David Hockneys Schaffen. «In dieser Ausstellung lernen wir ganz Grundsätzliches zu Perspektive, Farben, Formen und Stilen.», so Beate Frommelt. Sie ist bereits zum zweiten Mal hier und beeindruckt von der Frische und Dynamik des britischen Künstlers. Auch gefallen ihr die Wandfarben, die eine angenehme Atmosphäre schaffen und die Orientierung erleichtern.

Seit den 1980er-Jahren beschäftigt sich David Hockney vertieft mit Perspektive und räumlicher Darstellung. Für die Werkgruppe , die der Ausstellung den Titel leiht, lässt er sich von Picassos Stilvielfalt und chinesischen Rollbildern inspirieren, die multiperspektiv gemalt sind. Schiefe Wände, kräftige Farben, verpixelte Stühle und kurvenreiche Autofahrten: Die Freude am Schauen und die Lust am Experiment ist David Hockney bis ins hohe Alter erhalten geblieben. Wohl auch deshalb wirken seine Werke frischer denn je! So auch die iPad-Zeichnungen , . Um 2000 kehrt David Hockney nach langer Zeit in Los Angeles, wo er mit unbeschwerten Poolbildern berühmt wurde, in seine alte Heimat Yorkshire zurück. Dort malt er die Ankunft des Frühlings auf iPad, auf dem die Farben besonders intensiv leuchten. Auch für das Highlight der Ausstellung, das 50-teilige und über 12 Meter lange Bild, bedient sich David Hockney digitaler Technik. Weil er immer nur sechs bis 10 Leinwände auf einmal bemalen kann, fotografiert er diese und setzt sie am Computer zusammen. Nach und nach entsteht ein vollständiges Bild einer typischen Yorkshire-Landschaft, auf dem die Übergänge aufgrund des immer wieder unterbrochenen Malprozesses versetzt sind.

In der Ausstellung sind Arbeiten von 1954 bis heute zu sehen, die einen eindrücklichen Einblick in das vielfältige Werk des Künstlers geben. Darunter sind zahlreiche berühmte Bilder wie die Doppelporträts und aus den 1970er-Jahren oder das Poolbild , das Hockney nicht finden konnte und später kurzerhand noch einmal gemalt hat. David Hockney ist aber nicht nur ein grossartiger Maler, sondern auch ein begnadeter Zeichner. Davon zeugen eine Auswahl an Porträts seiner Freund:innen und mehrere Blumenstillleben.

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