Junge Menschen zieht es wieder hinaus in die Welt

Derzeit besteht laut Auswärtigem Amt aufgrund der COVID-19-Pandemie für kein Land eine pandemiebedingt Reisewarnung. Auch deshalb sind Auslandsaufenthalte wieder ein zentrales Thema für junge Menschen. Ob Gap Year, Sprachreisen oder Leben bei einer Gastfamilie: Sie verbessern nicht nur die Berufsaussichten, sondern liefern auch wichtige Erfahrungen und stärken die eigene Persönlichkeit. Die Experten und Expertinnen des Sprachreiseanbieters EF Education First wissen, worauf es bei Auslandsaufenthalten ankommt. Simon Dominitz, Country Manager Deutschland bei EF Education First, erläutert im Interview aktuelle Entwicklungen.

Was spricht für einen Auslandsaufenthalt?

Simon Dominitz: Auslandsaufenthalte machen sich nicht nur gut im Lebenslauf, sondern tragen auch maßgeblich zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bei. So werden nicht nur Sprachkenntnisse verbessert, sondern auch bereits im jungen Alter Selbstständigkeit und Unabhängigkeit gefördert. Zudem dienen sie dem allseits bekannten Blick über den Tellerrand und bieten spannende Einblicke in andere Länder und Kulturen.

Von welchen Erfahrungen berichten EF Schülerinnen und Schüler?

Simon Dominitz: Uns erreichen immer wieder wirklich tolle Erfahrungsberichte. Da ist von kulturellen Erlebnissen über bestaunte Naturwunder bis hin zu romantischen Kennenlerngeschichten wirklich alles dabei. Teilweise bekommen wir diese Berichte auch erst Jahre später und dann geht es darum, dass Erlebnisse, die auf unseren Sprachreisen gemacht wurden, das Leben dieser Menschen bis heute positiv beeinflussen. Viele nutzen ihre Beiträge auch, um anderen Tipps zu geben. Das freut uns besonders, denn es wird etwas zurückgegeben. Das zeigt den Teamgeist und stärkt unseren Community-Gedanken.

Wie haben sich Auslandsaufenthalte in den letzten Jahren entwickelt?

Simon Dominitz: Internationale Mobilität in Form von Auslandsaufenthalten hat global, aber besonders auch in Deutschland, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Immer mehr junge Deutsche gehen nach der Schule, während oder nach dem Studium ins Ausland. Aber auch an deutschen Universitäten beispielsweise wächst die Zahl internationaler Studierender kontinuierlich. In einer zunehmend globalisierten Welt sind solche Erfahrungen eben kaum zu ersetzen: Stichwort interkulturelle Kompetenz. Dementsprechend sind auch die Angebote vielfältiger geworden.

Welche Arten von Auslandsaufenthalten liegen im Trend?

Simon Dominitz: Da gibt es mittlerweile eine ganze Fülle an Möglichkeiten, angefangen bei Austauschprogrammen in Schule und Studium über Praktika und Arbeit im Ausland bis hin zu durchgeplanten Sprachreisen – je nach eigener Situation und dem gewünschten Effekt des Auslandsaufenthalts. Wer beispielsweise einen möglichst umfassenden Einblick in das alltägliche Leben im Zielland bekommen möchte, kann während der Schulzeit ein High School Exchange Jahr absolvieren oder im Anschluss als Au Pair bei einer Gastfamilie unterkommen. Rein auf die Verbesserung der Sprachkenntnisse angelegte Reisen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, mittlerweile auch das sogenannte Multisprachenjahr, bei dem man gleich an mehreren Orten unterschiedliche Sprachen lernt. Durchaus beliebt sind auch so genannte Work and Travel-Angebote. Da haben jedoch viele während der Coronazeit erlebt, dass man in Krisensituationen alleine und ohne Sicherheitsnetz viel Geld und Nerven investieren muss, weil es oft an Betreuung fehlt oder es keine passenden Ansprechpartner im Ausland gibt. Wir raten deshalb eher zu einem Auslandspraktikum mit einer Organisation oder Social Work in Kombination mit einem Sprachkurs, um vom Netzwerk des jeweiligen Anbieters zu profitieren.

Was sollte ich bei der Wahl berücksichtigen?

Simon Dominitz: Neben den Präferenzen für Sprache, Land oder Kultur, sollte man sich vor allem im Klaren sein, wie durchgeplant und gegebenenfalls auch abgesichert der Aufenthalt sein soll. Das kommt dann natürlich auf unterschiedliche persönliche Faktoren wie Alter, Lebenssituation und das zur Verfügung stehende Zeitfenster an. Für minderjährige Schülerinnen und Schüler kommt eher der klassische Aufenthalt bei einer Gastfamilie in Frage, weil der eben eine gewisse Absicherung bietet. Abiturientinnen und Abiturienten wollen hingegen oft lieber auf eigene Faust die Welt entdecken und unabhängiger bei ihrer Reise sein. Für ein Gap Year, beispielsweise auch zwischen Studium und Berufseinstieg, vergeben wir bei EF Education First speziell darauf ausgelegte Vollstipendien. Die aktuelle Gewinnerin beispielsweise verbringt für sechs Monate in Barcelona bei einer Gastfamilie. Auch das anvisierte Zielland und dessen Infrastruktur können eine Rolle spielen, nicht jede Art von Auslandsaufenthalt oder Sprachreise wird in jedem Land angeboten.

Vorausgesetzt, ich gehe ins Ausland – muss ich aufgrund der Pandemie weiterhin mit Einschränkungen rechnen?

Simon Dominitz: Prinzipiell sind die meisten Zielländer für Auslandsaufenthalte wieder problemlos zu bereisen. Dennoch gibt es natürlich mancherorts weiterhin Einreisebeschränkungen, wie beispielsweise in China und anderen asiatischen Ländern. Generell sollte man sich also im Vorfeld gut informieren und absichern. Reiseveranstalter haben die aktuelle pandemische Situation jederzeit im Blick und können gegebenenfalls auf Veränderungen schneller reagieren als Privatpersonen, die nicht über vergleichbare Ressourcen verfügen.

Wie kann ich mich am besten absichern?

Simon Dominitz: Unabhängig von Corona gilt für jedes Land und jedes Reisekonzept: Gute Planung ist die halbe Miete und je früher damit begonnen wird, desto besser. Da geht es um die Beantragung von Visa, etwaige Versicherungspakete und die Planung aller inbegriffenen Transfers. Auch hier helfen Sprachreiseanbieter: Sie verfügen über jahrelange Erfahrungswerte, helfen bei der Wahl des geeigneten Programms und sind auch während des Auslandsaufenthalts kompetente Ansprechpersonen.

Über EF Education First Ltd.

EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen, wurde EF ursprünglich als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 600 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf https://www.ef.de/pg.

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