Medienpädagogische Projekte mit Geflüchteten kennenlernen und niederschwellige Methoden erproben – Relaunch der Webseite „Medienpraxis mit Geflüchteten“

Mitwirken, vernetzen, integrieren, inkludieren, kreativ und kritisch mit Medien agieren: Wie medienpädagogische Projekte das Ankommen und die Teilhabe von Neuzugewanderten und Geflüchteten Menschen in Deutschland unterstützen und anregen können, zeigt die neu bearbeitete Webseite Medienpraxis mit Geflüchteten. Sie dient Fachkräften und Ehrenamtlichen zur Inspiration im Kontext von Freizeitangeboten, Integrationskursen, kultureller oder politischer Bildung und sozialer Arbeit. Die Projekte sind nach verschiedenen Themenfeldern, nach verwendeten Medien und Zielgruppen sortierbar und enthalten jeweils die Ziele der Aktivitäten und eine Kurzdarstellung. Kontaktmöglichkeiten und Weblinks ergänzen das Angebot.

Medienpraxis mit Geflüchteten stellt eine große Bandbreite erfolgreich realisierter Projekte zusammen, die mit medienpädagogischen Methoden Partizipation, Kooperation, Empowerment und Alltagsorientierung ermöglichen. Darunter finden sich Video- und Fotoprojekte, QR-Code-Rallyes, Making- und App-Projekte zur Partizipation und Spracharbeit.

Geflüchtete und andere Menschen mit Migrationsgeschichte gestalten beispielsweise Internetangebote, mit denen sie attraktive Orte und Freizeitbeschäftigungen in ihrer Stadt dokumentieren, sie wirken in Videoprojekten aktiv mit, nutzen kreativ Apps und Handyfotos für die Aneignung der neuen Sprache und gestalten ihre eigenen Sichtweisen zu Identität oder Menschenrechten. Kreativität und Teilhabe stehen dabei im Vordergrund der von der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) realisierten und betreuten Webseite. Die Projekte bieten auch Gelegenheit, mit Menschen, die schon länger oder schon immer in Deutschland leben, zusammen zu agieren.

Neu: Niederschwellig einsteigen – eigene Projekte konzipieren: Durch die GMK erprobte Methoden mit detaillierter Anleitung ergänzen die Projekte und sind im Bereich Materialien zu finden. Sie ermöglichen es Fachkräften oder Ehrenamtlichen beispielsweise Foto- oder Videoprojekte oder QR-Code-Rallyes selbst zu entwickeln und umzusetzen.

Handlungsempfehlungen einer Expert*innen-Tagung und weitere Materialien runden das Angebot ab. Die Projekte werden kontinuierlich ergänzt. Auch viele Preisträger*innen des bundesweiten Dieter Baacke Preises sind auf der Webseite zu finden.

Medienpraxis mit Geflüchteten wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Über Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) wurde 1984 als bundesweiter Zusammenschluss von Fachleuten aus den Bereichen Bildung, Kultur und Medien gegründet. Als gemeinnütziger Verein und größter medienpädagogischer Dach- und Fachverband für Institutionen und Einzelpersonen im deutschsprachigen Raum ist die GMK Plattform für Diskussionen, Kooperationen und neue Initiativen. Sie setzt sich für die Förderung von Medienpädagogik und Medienkompetenz ein, bringt medienpädagogisch Interessierte und Engagierte aus Wissenschaft und Praxis zusammen und sorgt für Information, Austausch und Transfer.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)
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Telefon: +49 (521) 677-88
Telefax: +49 (521) 677-27
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