AIM Tracking & Tracing Theater auf der LogiMAT 2023 – Live-Szenario zur Digitalisierung der Supply Chain

Der Industrieverband AIM repräsentiert das globale Netzwerk der AutoID-Experten. Auf der Fachmesse LogiMAT vom 25.-27. April 2023 in Stuttgart präsentiert AIM zusammen mit Industriepartnern das Tracking & Tracing Theater (T&TT), ein Live-Szenario zur Digitalisierung der Supply Chain mit beispielhaften Prozessabläufen in Materialfluss, Logistik und Produktion – jeweils auf der realen Ebene der Objekte, als auch auf der Ebene der Daten (> IoT/IIoT, Digitaler Zwilling). In verschiedenen Einzelschritten wird hier u.a. gezeigt, wie Objekte etikettiert, im Workspace bewegt sowie mittels Sensoren qualitätsgeprüft ein- und ausgelagert, kommissioniert und optimiert versendet werden und wie bewegte Objekte mit AutoID-Technologien wie RFID, RTLS und UWB verfolgt werden (Echtzeitortung / Real-Time Locating Systems). Es wird also gezeigt, wie AutoID-Technologien als Enabling Technologies für Logistik 4.0, Industrie 4.0 (Stichworte: Smart Factory, Smart Production, Cyber Physical Systems) und das Internet der Dinge funktionieren – mit dem Ziel, immer effizienterer und zunehmend autonomer Prozesse.

Dreimal täglich können Messebesucher in Halle 2 / Stand C09 an T&TT-Vorführungen teilnehmen: jeweils um 10.30 Uhr, 12.30 Uhr und 14.30 Uhr. Hier lernen die Fachbesucher das Potenzial von AutoID kennen und erhalten Unterstützung zur Ermittlung der Chancen für die Optimierung und Digitalisierung der Prozesse in ihrem Unternehmen.

Stationen der T&TT-Vorführungen:
Das T&TT zeigt folgende drei Segmente: Beschaffungslogistik, Produktionslogistik und Distributionslogistik. In allen drei Segmenten wird exemplarisch gezeigt, wie (Teil-) Prozesse der gesamten Wertschöpfungskette (Materialfluss / Supply Chain – innerbetrieblich und zwischenbetrieblich) in einem Unternehmen mit den AutoID-Technologien effizienter gestaltet und optimiert sowie automatisiert und digitalisiert werden können.

Im Segment der Beschaffungslogistik wird z.B. die Anlieferung von Waren (z.B. Rohstoffe, Vorprodukte), ihre Kodierung (Eco Labeling) und Identifikation, ihre korrekte Einlagerung, Kommissionierung und Auslagerung (Weiterverteilung im Unternehmen) gezeigt – sei es im logistischen Prozess oder für den Produktions- oder Montageprozess. Verwiesen wird dabei auch darauf, wie mit Sensoren Umweltparameter wie z.B. Druck, Schock oder Temperatur erfasst und verfolgt werden können, um die Qualität der Produkte sicher zu stellen.

Das Segment Produktionslogistik versucht zu zeigen, wie (Vor-) Produkte im Produktionsprozess weiterverarbeitet und im Rahmen des innerbetrieblichen Materialflusses, der Intralogistik weitergeleitet werden. Gezeigt wird u.a. eine Pulk-Erfassung von Kartons und KLT in einem RFID-Tunnel zum Abgleich mit einer Packliste. Darüber hinaus wird ein e-Kanban-System (Smart Shelf) zu sehen sein, d.h. ein Regal-Managementsystem zur Optimierung der Kommissionierung und des Nachschub-Managements (Replanishment) in der Produktion.

Im Segment der Distributionslogistik wird dann mittels eines u.a. auf UWB basierenden Real-Time Location Systems (RTLS) der Prozess der Echtzeit-Ortung gezeigt. Dieser wird im Zuge einer fortgesetzten Automatisierung und zunehmend auch autonomer Prozesse immer wichtiger: RTL-Systeme beantworten die Frage, wo genau ein Objekt sich wann im logistischen Prozess oder in der Produktion befindet – egal, ob es dabei um z.B. Kartons, KLT, Werkstücke, Roboter oder führerlose Flurförderfahrzeuge geht. Dazu Dr. Matthias Jöst, Komitee Leiter omlox, PROFIBUS Nutzerorganisation e.V.: „Es ist schön zu sehen, dass die Zusammenarbeit zwischen AIM und dem Ortungsstandard omlox – als Teil des Industrieverbandes PROFIBUS – auf der LogiMAT manifestiert wird und Besucher im Tracking und Tracing Theater das Zusammenspiel zwischen Identifikation und Ortung erleben können.“ Und Daniel Bossert, Chief Partner Management, TRUMPF Tracking Technologies, ergänzt: „Das Tracking & Tracing Theater ist für TRUMPF eine großartige Gelegenheit, unsere omlox basierten RTLS-Lösungen gemeinschaftlich mit weiteren Partnern zu erproben und in einer realen Umgebung für alle Besucher erlebbar zu machen.“

Folgende Partner freuen sich auf Ihren Besuch des AIM Tracking & Tracing Theater (Halle 2 / Stand C09): Falkenhahn, Feig, Logopak, Microsensys, Omlox (PNO), Panasonic und Trumpf; und u.a. diese AutoID-Lösungen werden Sie im T&TT live & at work erleben:
• Etikettiermaschine / Systemdrucker für Barcode und RFID (Eco Labeling)
• Intelligente Paletten mit Sensor-Technologie
• Stationäre und mobile RFID-Reader / RFID-Antennen
• RFID-Tunnel zur Pulk-Erfassung
• E-Kanban-Regal / Smart Shelf für effizientes Kommissionieren und Replanishment
• Echtzeit-Ortung mittels Real-Time Locating Systems
• Cloud-basierte Prozesse, IoT/IIoT-Anbindung

Vertiefen können die Besucher des T&TT ihre Eindrücke sowohl direkt mit den T&TTPartnern als auch auf dem gegenüberliegenden AIM-Gemeinschaftsstand (Halle 2 / C05). Dort freuen sich folgende Aussteller auf ein Gespräch: Avus / Deister Electronic / Dynamic Systems / Gustav Wilms / iDTRONIC / MetalCraft / Microsensys / Neosid / Schneider / Schreiner und smart-TEC.

Last but not least bietet AIM zusammen mit seinem Medienpartner, ident, am 27.04.2023 um 13.00 Uhr im Foyer Ost auch noch ein Expertenforum an: „Digital Supply Chain – Zur besonderen Rolle der AutoID-Technologien als Enabling Technologies“. Produktion, Supply Chain und Logistik befinden sich mitten im Prozess der Digitalen Transformation und wachsen immer enger zusammen. Systeme der automatischen Identifikation (AutoID) sind als Enabling Technologies Grundlage dieses Prozesses und der einheitlichen Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Objekten. Eine Integration mit den Softwaresystemen, die Cloud-Anbindung (IoT/IIoT) und Security sind zentrale Herausforderungen; sichere Lieferketten, Echtzeitortung und eine erfolgreiche Cloud-Anbindung sind das Ergebnis. Die AIM-Experten zeigen und erklären im Zuge dieses Forums den Beitrag von AutoID für die Digitale Transformation und somit für eine effizientere Steuerung und Optimierung von Unternehmensprozessen – sei es im Materialfluss im Besonderen oder in der Logistik im Allgemeinen oder natürlich auch an den Schnittstellen zur Produktion.

AIM sowie die auf der LogiMAT-2023 präsenten Mitglieder und Partner freuen sich auf Ihren Besuch!

Weitere Infos: info@aim-d.de

 

Über den AIM-D e.V.

AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation (AutoID) und Mobile IT-Systeme. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, NFC, Barcode, zweidimensionale Codes, industrielle Sensorik und RTLS (Real-Time Location Systems) werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 120 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien und Produkte, Systeme und Dienstleistungen anbieten. Dazu gehören auch eine Reihe von Universitäts- und Forschungsinstituten sowie andere Verbände. Unter dem Dach von AIM Global und AIM Europe unterstützt AIM die globale Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder – derzeit über 400 Unternehmen in nahezu 40 Ländern!

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