Autoregion habe schon früh für den Aufbau eines solchen Recylings im Saarland im Zuge der Transformation der saarländischen Autoindustrie (Wegfall der Fahrzeugproduktion von Ford in Saarlouis) und der Automotive-Zuliefererbranche gekämpft. „Mit der Entscheidung der Montan-Stiftung sehen wir uns in unserer Strategie zur Schaffung neuer Chancen im Automotive-Sektor bestätigt“, sagte Gehl. Jüngst wurde zur Förderung dieser Strategie der „Batteriekreis Südwest“ unter Federführung des autoregion e.V. gegründet.
Der Hochlauf des Absatzes von E-Autos in den kommenden Jahren erfordert eine frühzeitige Strategie zur Entsorgung und Wiederverwertung der Batterien, die nicht mehr für den Fahrzeugantrieb genutzt werden können. Aber wertvolle Rohstoffe aus den Batterien können im Sinne der Nachhaltigkeit wieder verwertet werden.
Gehl verweist auf ein großes Aufkommen von E-Auto-Batterien am Ende ihres Lebenszyklus und hält die Entscheidung der Montan-Stiftung und ROTH für einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigen Rohstoffkreislauf im Saarland. Zudem entwickele sich die Region mit der geplanten E-Auto-Batteriefabrik von S-Volt in Überherrn und dem im Bau befindlichen Batteriewerk von ACC in Kaiserslautern zu einem Cluster für die E-Auto-Batterieproduktion, „was vielleicht noch den einen oder anderen Hersteller ermutigen könnte, hier zu investieren, zum Beispiel auf dem Gelände des Ford-Werkes in Saarlouis“.
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