Hohes Tor für gelbe Knollen

Isodia, Gala, Belana und Melody: Gelagert sind sie in riesigen Holzkisten, die in gekühlten Hallen nur mit grünem Licht beleuchtet werden. Der farbige Schein verhindert, dass die Kartoffeln grün werden und Solanin bilden, denn sie sind für den Verzehr bestimmt und werden nach der Reinigung automatisch verpackt und an die Supermärkte und den Großhandel ausgeliefert. Im Werk der Friweika eG dreht sich alles um das Nachtschattengewächs Solanum Tuberosum mit den wohlklingenden Sortennamen. Hier werden jährlich 140.000 Tonnen Kartoffeln und Zwiebeln und neben den roh verpackten Knollen auch Convenience-Produkte wie Kartoffelaufläufe, Gratins oder Baked Potatoes produziert. Alle Produkte nehmen ihren Weg ins Tiefkühllager oder in die Hallen durch Schnelllauftore von EFAFLEX.

Nachdem das alte Logistikzentrum aus allen Nähten geplatzt war, baute die Genossenschaft in den Jahren 2017/2018 ein neues und stattete es mit modernster Technik und einem neuen Tiefkühllager aus. Unter anderem sorgen dort zwei Schnelllauftore von EFAFLEX, EFA-SST® TK 100, dafür, dass die Produkte tiefgefroren bleiben. Die Ein- und Ausfahrt des -20 Grad Celsius-Bereiches ist als Einbahnstraße geregelt. „Das ist wichtig, weil so Unfälle und somit Beschädigungen am Tor vermieden werden können“, erläutert Lutz Reichenbach. Der Diplom-Ingenieur verantwortet die Abteilungsleitung Technik bei Friweika. „An Schadstellen kann sich sehr schnell Eis bilden, was die Funktionsfähigkeit der Tore dann beeinträchtigen würde. Wenn die Temperaturen im Lager auf über -18 Grad Celsius steigen würden, könnte auch die Produktsicherheit nicht mehr gewährleistet werden.“ Im seltenen Schadensfall ist der werkseigene Kundendienst von EFAFLEX sofort vor Ort. „Mit EFAFLEX haben wir keine Probleme“, sagt Lutz Reichenbach. „Wenn mal etwas ist, müssen wir nicht lange warten. Es klappt einfach so gut, dass wir nur noch diese Tore einbauen.“                                     

„EFAFLEX bietet uns beste Lösungen für unsere Probleme“

Insgesamt hat die Friweika eG zweiundzwanzig Schnelllauftore von EFAFLEX im Werk eingebaut. Weitere zwei folgen. Die Anforderungen an die Tore würden jeweils vom Einsatzzweck abhängen, erklärt der Technik-Leiter. Sie passen zu den jeweiligen Anforderungen. „Der Außendienstmitarbeiter kennt die Aufgabenstellungen, die wir haben und bietet uns die besten Lösungen dafür. Und das ist sinnvoll angelegtes Geld.“  Er verweist auf ein sehr hohes Tor zu einer Lagerhalle. Das EFA-STR® S ist 5,25 Meter breit und 5 Meter hoch. Dieses Tor, beschreibt er die Situation, müsse sehr schnell sein. Die Staplerfahrer hätten hinter den riesigen Kartoffelkisten eine eher eingeschränkte Sicht und würden die Kartoffeln von Kühlbereich zu Kühlbereich sehr zügig transportieren. Aus diesem Grund ist das EFA-STR®S einen halben Meter höher, als es eigentlich gebraucht wird. So liegt der Bremsbereich des Tores oberhalb der eigentlich benötigten Einfahrtshöhe und der Raum für die Durchfahrt ist in wenigen Sekunden frei.

Das Schnellste im Werk

Das Schnelllauf-Turbo-Rolltor EFA-STR® öffnet sich dank seiner Spiraltechnik mit einer sagenhaften Geschwindigkeit von bis zu 4 m/s und macht es somit zum schnellsten Industrietor im Werk. Mit dem EFA-STR® gewinnt die Logistik an Schnelligkeit und Effizienz. Durch die Kombination aus spiralförmiger Torblattaufnahme und flexiblem Behang wird ein optimaler Verkehrsfluss gewährleistet.

Das Torblatt des EFA-STR® besteht aus mehreren Segmenten, die im Schadensfall auch einzeln ausgetauscht werden können. Dadurch werden Reparaturkosten und die Stillstandzeit minimiert. Das Torblatt selbst besteht aus einem PVC-beschichteten Polyestergewebe. Aluminiumprofile verstärken in einem Abstand von 225 Millimetern die einzelnen Segmente und sorgen somit für die entsprechende Stabilität. Auch Tore mit Sandardbaugrößen von 7 Metern Breite und 6 Metern Höhe sind dadurch noch außerordentlich robust.

Weidensdorfer Kartoffelprofis: Unternehmensinformation Friweika eG

Zuverlässige Tore sind im Werk von Friweika nicht wegzudenken. Der Betrieb arbeitet an 365 Tagen im Jahr. Besonders vor den Feiertagen herrscht Hochbetrieb. „Alle wollen dann Kartoffelklöße essen“, verrät Lutz Reichenbach. Insgesamt 350 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die frischen Kartoffeln und die Produkte aus der leckeren Knolle pünktlich das Werk verlassen.

1970 gegründet, beherrscht die Friweika eG als Kartoffelprofi heute die gesamte Palette des Frischgeschäftes. Bauern der Region sind die Anteilseigner der Genossenschaft. Das Unternehmen steht für die ganzheitliche Verwertung der Kartoffel bei der Produktion als ressourcenschonender, umweltbewusster und moderner Betrieb im Bereich der Lebensmittelproduktion.

Der Name FRIWEIKA selbst steht dabei für Frische Weidensdorfer Kartoffelprodukte und wird diesem seit über 50 Jahren durch seine hohe Qualität im gesamten Produktionsprozess gerecht.

Über die EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG

EFAFLEX produziert Schnelllauftore für industrielle Anwendungen. Das 1974 gegründete Unternehmen ist unter anderem für Auftraggeber aus der Industrie, dem Handwerk, der Lebensmittelherstellung sowie aus der Chemie- und Pharmabranche im Einsatz. Als einziger Hersteller im Bereich der schnelllaufenden Industrietore ist EFAFLEX im Weltmarktführer-Index eingetragen und gehört damit zu den 461 Spitzenunternehmen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Das Familienunternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiter weltweit. Mit Stammsitz im bayerischen Bruckberg ist EFAFLEX als größter Arbeitgeber in der Region fest verankert. Darüber hinaus erschließt das Unternehmen mit zehn Tochtergesellschaften auf fünf Kontinenten die internationalen Märkte. Über 60 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet EFAFLEX im Ausland.

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