Leichter Reisen in Rostock: Arbeitsgemeinschaft diskutiert Zukunft des barrierefreien Tourismus

Ganz gemütlich ans Meer schlendern, im Strandkorb fläzen und anschließend ein erfrischendes Bad in der Ostsee nehmen: All das ist für viele Menschen im Urlaub selbstverständlich. Doch für Menschen mit Behinderung und/oder Mobilitätseinschränkung ist etwas Derartiges nur mit großem Aufwand denkbar. Über clevere Lösungen, herausragende Ideen und die Herausforderungen im Bereich des barrierefreien Tourismus tagte die Arbeitsgemeinschaft „Leichter Reisen – Barrierefreie Urlaubsziele in Deutschland“ in Rostock.

Gekommen waren 20 Vertreter*innen aus Tourismusregionen wie Erfurt, Ostfriesland, der Eifel oder der Sächschischen Schweiz, die sowohl in Ihrer Unterbringung im DOCK INN Hostel, als auch am Tagungsort im WIROtel Mittelmole intensiv in den Austausch gegangen sind.

Auf barrierefreier Entdeckertour in Rostock

„Wir haben die Zeit genutzt, um über Erfahrungen zu sprechen, wir haben neue Impulse erhalten und Ideen entwickelt. Wir werden gemeinsam weiter intensiv daran arbeiten, den Tourismus in Deutschland barrierefreier zu machen“, sagt Rostocks Tourismusdirektor Matthias Fromm.

„Am Ende von zwei sehr intensiven Tagen konnte jeder der Anwesenden wichtige Impulse für die eigene Region sammeln. Rostock hat in den vergangenen Jahren viel für den barrierefreien Tourismus getan. Davon durften sich alle während der Tagung überzeugen. Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft und freuen uns bereits jetzt auf den nächsten Besuch in der Hansestadt", sagt Tino Richter, Sprecher der AG Barrierefreies Reisen und Geschäftsführer des Tourismusverbandes Sächsische Schweiz.

Interaktiv im Erzählcafé

„Wir sind stolz auf das, was wir bereits geschafft haben. So können wir Menschen mit Mobilitätseinschränkungen Zugang zu unseren Tourist-Informationen bieten, wir haben zertifizierte barrierefreie Thalasso-Kurwege, barrierefreie Strandkörbe und Strandaufgänge, bieten diverse barrierefreie Sportangebote im Stadtgebiet und forcieren in unserer neuen Tourismuskonzeption den Aus- und Aufbau des barrierefreien Tourismus in Rostock und Warnemünde“, sagt Fromm.

Ein gänzlich neues Projekt ist am Freitag in Rostock gestartet: das Winterliche Erzählcafé. Dabei begleitet ein Gästeführer bei Kaffee und Kuchen die Teilnehmer*innen erzählerisch, ggf. unter Zuhilfenahme von Fotos und Videos, durch die Historie der Stadt. Austragungsorte dieses Veranstaltungsformates sind barrierefreie Locations wie das Café Kloster, das Café Bohne, das Café Marientreff oder das Café Likörfabrik.

Sicher in die Ostsee

„Wir wollen damit vor allem Menschen ansprechen, die in Aktivität und Mobilität eingeschränkt sind, aber dennoch Interesse haben, interaktiv etwas über die Stadt zu erfahren. Das Erzählcafé befindet sich in einer Testphase und wird zunächst im Rahmen von Gruppenangeboten in unseren Tourist-Informationen beworben“, sagt Matthias Fromm.

Ein weiteres Angebot, welches zukünftig vor allem an mobilitätseingeschränkte Menschen gerichtet ist, befindet sich am Warnemünder Strand in Arbeit: Zwei barrierefreundliche Wasserzugänge. Geplant sind dauerhaft installierte Buhnenreihen mit einem aus Tauwerk bestehenden ca. 20 Meter langen Handlauf. „Wir wollen dieses Angebot gerne in der Sommersaison 2024 präsentieren und damit mehr Menschen die Möglichkeit bieten, ein sicheres Bad in der Ostsee genießen zu können“, sagt Tourismusdirektor Matthias Fromm.

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