Mainova und evm bündeln Kräfte im Bereich Smart City

Immer mehr Kommunen in Deutschland nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung und entwickeln sich zur Smart City. Um Städte, Gemeinden und auch Bürgerinnen und Bürger noch besser beim Einsatz innovativer Technik zu unterstützen, arbeiten die Koblenzer Energieversorgung Mittelrhein (evm) und die Frankfurter Mainova AG ab sofort enger zusammen.

„Wir bündeln unsere Kompetenzen und entwickeln gemeinsam intelligente Lösungen, von denen viele profitieren können“, erklärt evm-Vorstandsmitglied Bernd Wieczorek. Mainova-Vorständin Diana Rauhut ergänzt: „Wir wollen unsere Städte für Menschen lebenswert machen. Unsere gemeinsame Kooperation hat das Ziel, Synergien zu schaffen, um auf dem Wachstumsmarkt Smart City erfolgreich unseren Kundinnen und Kunden passgenaue Lösungen zu bieten.“

Jahrelange Erfahrung

Beide Energieversorger greifen auf jahrelange Erfahrung im Bereich Smart City zurück. So hat die Koblenzer evm unter der Marke Smartmacher zahlreiche Anwendungsfälle versammelt und in vielen Kommunen in Rheinland-Pfalz erfolgreich umgesetzt. Da geht es um intelligente Parkraumbewirtschaftung, Optimierung in den Bereichen Abfallentsorgung und Grünflächenbewässerung, um Besucherzählung und vieles mehr. In der Regel kommen dabei spezielle Sensoren zum Einsatz, die kostengünstig installiert werden und Daten über lange Distanzen hinweg übermitteln können.

Breite Palette an Lösungen

Auch Mainova bietet ihren Kundinnen und Kunden eine breite Palette von Smart-City-Lösungen. Der Frankfurter Energiedienstleister hat dafür in der Mainmetropole ein flächendeckendes LoRaWANNetz mit über 8.000 Sensoren aufgebaut. Die darüber generierten Informationen werden anwenderfreundlich aufbereitet und online visualisiert. Für ihre dafür eigens entwickelte Smart-City- Plattform, die verschiedene App-Lösungen für Kommunen, Energieversorger und Unternehmen vereint und zur Digitalisierung kommunaler Aufgaben oder auch zur Fernüberwachung von Infrastruktur genutzt werden kann, ist Mainova in diesem Jahr mit dem Innovationspreis des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) ausgezeichnet worden.

Ob es der smarte Winterdienst, das Luftgüte-Monitoring oder die digitale Verkehrszählung ist: Immer geht es um die Nutzung moderner Technologie im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Im Rahmen der nun vereinbarten Partnerschaft starten evm und Mainova in die Entwicklung eines gemeinsamen Portfolios, um auch über Rheinland-Pfalz und Hessen hinaus Kommunen auf dem Weg zur Smart City wirkungsvoll zu unterstützen.

Neben der gemeinsamen Entwicklung von Anwendungsfällen und der Harmonisierung der jeweiligen Angebote bieten evm und Mainova zwei Dashboards an: So ist Mainova für das Smartportal zuständig, das unter anderem für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen gedacht ist. Die evm wiederum betreibt das Smartboard, das Bürgerinnen und Bürger als Zielgruppe hat. Sowohl evm als auch Mainova bieten anderen Stadtwerken, Städten und Gemeinden sowie weiteren Interessenten an, sie in allen Facetten von Smart-City-Projekten zu unterstützen. Das reicht von der Entwicklung individueller Strategien über den Aufbau der notwendigen Kommunikationsinfrastruktur bis hin zum Betrieb.

Mehr zu den Projekten gibt es im Internet: www.smartmacher.de und www.mainova.de/smartcity

Die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) ist das größte kommunale Energie- und Dienstleistungsunternehmen aus Rheinland-Pfalz. Als Unternehmensgruppe aufgestellt, bietet sie ein breites Leistungsspektrum für die Lebensqualität in der Region: Die evm selbst bündelt nicht nur den Energievertrieb, sondern auch energienahe Dienstleistungen, wie Lösungen für Wärme, Stromerzeugung durch Photovoltaik und Elektromobilität. Rund 128 000 Kundinnen und Kunden versorgt sie mit Erdgas, 222 000 mit Strom. Mit rund 1000 Beschäftigten gehört sie zu den größten Arbeitgebern der Region und setzt sich aktiv für transparentes, umweltschonendes und ressourcenorientiertes Handeln ein. Im Bereich erneuerbare Energien engagiert sich die evm-Gruppe in zahlreichen regionale Beteiligungsgesellschaften und bundesweit über die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG. Das Netzgeschäft der evm-Gruppe ist – wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben – einer eigenständigen Netzgesellschaft übertragen, der Energienetze Mittelrhein GmbH & Co. KG. Sie sorgt für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb des Stromnetzes in 227 Kommunen und des Erdgasnetzes in 255 Kommunen. Die evm ist zudem Betriebsführerin zweier Wasserwerke und eines Abwasserwerks. Mit der KEVAG Telekom GmbH ist sie im Bereich der Telekommunikation tätig.

Über die Mainova AG

DieMainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2022 einen bereinigten Umsatz von fast 4,5 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Aufgaben der Mainova Servicedienste GmbH erstrecken sich auf das Messwesen, die Abrechnung der Lieferungen und Leistungen sowie das Forderungsmanagement. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.

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