„Versprochene Aufkommensneutralität droht eine Mogelpackung zu werden“

Die neuesten Zahlen des Hessischen Industrie- und Handelskammertags (HIHK) zeigen: 46 Prozent der hessischen Kommunen haben seit Bekanntgabe des neuen Grundsteuergesetzes im Jahr 2020 den Hebesatz für die Grundsteuer B erhöht – im Durchschnitt um 98 Prozent. Dazu Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen:

„Die Zahlen belegen einmal mehr: Die von der Politik versprochene Aufkommensneutralität der Grundsteuerreform droht eine Mogelpackung zu werden. Denn viele Kommunen haben im Vorfeld ihre Grundsteuerhebesätze erhöht, um hinterher eine Aufkommensneutralität behaupten zu können, wenn die neuen Hebesätze auf Basis der Zahlen von 2024 festgelegt werden.

Folglich muss das Land zügig die angekündigte Liste mit den Hebesätzen für jede einzelne Kommune vorlegen, die eine aufkommensneutrale Umsetzung der Grundsteuerreform sichern. Denn Eigentümer möchten wissen, wohin die weitere Reise der Grundsteuer für sie geht und mit welchen Belastungen sie ab 2025 rechnen müssen. Die vom Land definierten Zahlen sind für die Kommunalparlamente ein hilfreiches Instrument zur Orientierung bei der Festlegung ihrer neuen Hebesätze und geben Eigentümern die Möglichkeit, die Beratungen und Entscheidungen im Auge zu behalten.“

Über Haus & Grund Hessen Landesverband Hessischer Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V

Haus & Grund Hessen – Landesverband der Hessischen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. ist die Dachorganisation der 81 örtlichen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer-Vereine in Hessen mit insgesamt über 68.000 Mitgliedern. Unser Verband nimmt am politischen Geschehen teil und stärkt dadurch die Position des privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentums in Hessen. Wir vertreten die Interessen der hessischen Haus- und Grundeigentümer gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit.

Bedeutung des privaten Eigentums in Hessen:

Die privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Hessen verfügen über rund 2,5 Millionen Wohnungen, also über mehr als 85,4 Prozent des gesamten hessischen Wohnungsbestandes.
Sie investieren jährlich über 7,1 Milliarden Euro in ihre hessischen Immobilien.
Unter Berücksichtigung der positiven Beschäftigungseffekte in weiteren Branchen sichern oder schaffen diese Investitionen jährlich rund 135.000 Arbeitsplätze in Hessen.

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