Premium-Fahrradträger im Test: Alle bestehen

Mit dem Siegeszug des E-Bikes haben sich die Fahrradträger für die Anhängerkupplung durchgesetzt. Oft genügt die zulässige Dachlast nicht zum Transport schwerer Elektroräder, zudem ist das Hochwuchten und Montieren mühsam, die Aerodynamik leidet. Der Kupplungsträger dagegen kommt mit dem Gewicht der Drahtesel gut klar, bietet ein deutlich rückenschonenderes Auf- und Abladen und die Räder stehen im Windschatten des Autos. Doch diese Vorteile haben ihren Preis. Die Zeitschrift auto motor und sport hat gemeinsam mit dem Fahrradmagazin Mountainbike sechs beliebte Träger aus dem Topsegment getestet. Die Preise liegen zwischen 649 und 950 Euro!

Dafür stimmt die Leistung: Fünf der sechs Träger im Test überzeugen mit sehr guten und guten Ergebnissen, nur beim günstigsten Modell, dem Spinder TX2, bewegte sich der Träger bei Kurvenfahrten. Grundsätzlich gilt: Man sollte die Träger im Fachhandel kaufen, da mit Blick auf die unterschiedlich großen und schweren Räder nicht jeder Träger gleich gut zu jedem Fahrrad passt. Im Fachhandel können die Verkäufer alle Fragen zu Radschienen, Befestigungsschnallen, Rahmengrößen und Reifenbreiten beantworten. Auch das Material des Fahrrades spielt eine Rolle: Empfindliche Karbonräder brauchen zum Beispiel einen zusätzlichen Schutz. Manche Räder sind zudem so groß, dass die Radschienen verlängert werden müssen.

Sieger im Test von auto motor und sport sowie Mountainbike Testsieger ist der Uebler i21 Z60 (887 €), der sich knapp vor dem Thule EasyFold 3 (950 €) durchsetzte. Beide Träger sind hochwertig verarbeitet, die Arretierung ist perfekt, die Räder haben sicheren Halt. Ärgerlich beim Thule: Die Räder stehen etwas zu nah und können aneinanderschlagen. Mit dem Testurteil gut folgen der Atera Forza M (899 €), der Yakima JustClick 2 Evo (739 €) und der XLC Almada Work-E (700 €). Alle drei sind zu empfehlen und haben nur minimale Schwächen, wie bei großen Rädern zu kurze Riemen (Yakima) oder leichte Bewegungen auf der Kupplung, die aber im Rahmen bleiben (alle drei). Etwas größer sind die Bewegungen beim Spinder, der mit befriedigend auf Rang 6 liegt.

Doch auch Träger, die deutlich weniger kosten, können überzeugen. Beim Test 2024 hatte auto motor und sport sechs Träger für die Kupplung für unter 300 Euro auf Herz und Nieren geprüft. Das Ergebnis: einmal sehr gut für den Norauto E-Fit 100-2 und fünfmal gut für die Trägersysteme von XLC, Bullwing, Discovery, Eufab und Menabo.

Wir stellen Redaktionen die Testergebnisse für die Berichterstattung gerne zur Verfügung.

Redakteur: Henning Busse

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