Nicht immer so energiegeladen wie draufsteht

Geht mobilen Geräten unterwegs der Saft aus, bringt eine Powerbank die Rettung. Doch laut Stiftung Warentest ist nicht immer so viel Energie drin wie draufsteht. Von 19 Zusatzakkus schneiden immerhin zwölf gut ab, berichtet die Februar-Ausgabe der Zeitschrift test. 

Eine Powerbank ist ein Energiespeicher, den man an der Steckdose auflädt und der Geräte wie Smartphone, Tablet oder Notebook auch unterwegs aufladen kann, also ein Ladegerät mit Akku. Für die Februar-Ausgabe von test wurden Powerbanks mit angegebener Kapazität von 10.000 und von 20.000 Milliamperestunden (mAh) untersucht. Die Testergebnisse zeigen teils große Diskrepanzen: Der 68 Euro teure 20.100-mAh-Conrad lieferte nur umgerechnet 14.760 mAh und war damit das Schlusslicht im Test. Von Amazon gab es für 30 Euro ein Gerät, das sein Versprechen dagegen viel besser hielt. 

Die 10.000-mAh-Powerbanks liefern zwar nur etwa halb so viel Energie, sind dafür aber handlicher und besser für unterwegs geeignet. Sie laden zum Teil auch per Induktion und damit kabellos. 

Neben der Funktion prüften die Tester auch Ladegeschwindigkeit, Handhabung und Stabilität. „Im Falltest trugen einige kosmetische Macken davon,“ so Projektleiter Dr. Florian Ostermann, „aber unsere Sicherheitsprüfungen überstanden alle Kandidaten tadellos.“ Denn die verbauten Lithium-Akkus speichern hohe Energiemengen und stellen damit ein potenzielles Brandrisiko dar, das ebenfalls Teil der Sicherheitsprüfung war. 

Die ausführlichen Testergebnisse erscheinen in der Zeitschrift test 02/22 am 27.01.2022 und sind online abrufbar ab dem 26.01.2022 unter www.test.de/powerbanks.

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